Schützenkönig „Peter der Motorisierte“ ist nun schon seit 2019 in Amt und Würden der Schützengilde Faßberg e.V. Am Sonntag, 01.Mai 2022 konnte der König nunmehr nach 3 Jahren Amtszeit die traditionelle Königseiche am Schützenplatz zu Faßberg pflanzen.
Bild 1: Schützenkönig Peter der Motorisierte
Die 3-jährige Stehzeit des Königs hat sich aus den Corona bedingten Ausfällen der Schützenfeste und damit verbundenenProklamationen der Könige, ergeben. Aus den gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist auch zu vernehmen, dass das Schießergebnis des amtierenden Königs so gut war, dass man stantepede eine Amtszeit von 3 Jahren festgelegt hatte. DerEchtheit dieser Information scheint jedoch eine alternative Wahrheit zu Grunde zu liegen, welche in die Rubrik des Schützenlateins fallen könnte, so wird gemunkelt.
Das Pflanzen der Königseiche, als Zeichen der Regentschaft, geht ein her mit einer Einladung des Schützenkönigs zu Speiss und Trank im Schützenheim.
Bild 2:Es ist vollbracht, Eiche ist gepflanzt, Der König mit Adjutanten Thomas und Angela Schweden
„Dieser fürsorglichen Maßnahme zur Förderung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens seines Schützenvolkes“, habe er sehr gerne ausgesprochen, so König Peter der Motorisierte“ vor der angetretenen Schützengilde. Fort an lies sich der König im Schützenheim durch sein Volk huldigen durch kräftige Schlucke aus dem weingefüllten Königspokal, während sich das Volk an Bratwurst,Salat, Kaffee und Kuchen labte.
Bild 3: Neu dabei im Einsatz, Dieter Salwik
Bild 4: Starkes Serviceteam Ingo Bruhn und David Dittmar
Im Zuge der Feierlichkeiten wurden mittels Bogen, Kleinkalibergewehr, sowie für die Jugend eine Ehrenscheibe mit dem Lichtpunktgewehr ausgeschossen.
Meisterhafte Ergebnisse wurden hierbei erzielt und der Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck überreichte die Ehrenscheibe an die stolzen Schützen. Mit dem Kleinkalibergewehr erzielte Phillip Holtfreter die meisten Ringe. Bei den Bognern siegte Tom Grunwald mit 30 von 30 möglichen Ringen in bestechender Form. Bei der Jugend siegte Taylor Metzen vor dem zweitplatzierten Elias Lampe und der drittplatzierten Mathilda Holtfreter.
Bild 5: Phillip Holtfreter, der Beste beim Kleinkaliber
Bild 6: Die Jugendbesten v.l.n.r. vorne Elias Lampe, Taylor Metzen, Mathilda Holtfreter, hinten Jugendleiterin Madeline Lange, Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck.
Wir freuen uns sehr, so der Vereinsvorsitzende Jürgen Pinkowsky und Schützenkönig Peter Zerbe im Einklang, dass von aktuell insgesamt einhundertdreißig Vereinsmitgliedern, vierzig Mitglieder der Einladung gefolgt sind. Der starke Aufwuchs in den Mitgliederzahlen, auch in den einschränkenden Zeiten der Pandemie, zeigt uns, dass wir wohl eine Menge richtig gemacht haben. Besonders erfreulich ist der Zuwuchs im Bereich der Kinder und Jugendlichen. Die Verantwortlichen Jugendleiter leisten hier sehr gute Arbeit.
SAVE THE DATE, Schützenfestival Faßberg vom 12. Bis zum 14.August 2022 auf dem Schützenplatz. (PZ)
Da stand es nun, das große Einmachglas, gefüllt bis oben hin mit Patronenhülsen des Kalibers 38 Spezial. Doch wieviele sind es denn nun wirklich? Diese Frage stellte sich den Gästen des Herbstflohmarktes der Schützengilde Faßberg e.V.
Augenmaß und Raffinesse waren nun gefragt und demjenigen, welcher am nächsten an der richtigen Anzahl mit seiner Schätzung lag, dem winkte ein Gewinn.„389“, schätzte Eva Genth und war damit zweitbeste. Dass es ein paar Tage später bei ihrer Oma Ursula an der Tür klingelte und dort jemand in Schützenuniform, weißen Handschuhen und Blumenstrauß stand, sorgte für überraschte Gesichter. Die Initiatorin des Herbstflohmarktes und Jugendleiterin der Schützengilde Faßberg, Madeline Lange überreichte persönlich, in Begleitung eines Jungschützen, den gewonnenen Preis. Eva Genth freute sich über ein Schützen T-Shirt, Leckereien und eine kostenfreie Jahresmitgliedschaft.
( Bild 1 )
Nur einer war beim Schätzen besser, nämlich Valentin. Auch bei Valentin klingelte es an der Tür und die Schützendelegation erzeugte Erstaunen. Valentin lag mit seinen 377 von 380 nur um drei Hülsen daneben. Was keiner wusste, Valentin ist erst vier Jahre alt. Valentin hat für sich und seine Familie einen Nachmittag mit der Bogensparte und den Sportschützen in einer persönlich abgestimmten Trainingseinheit gewonnen.
Die Schützengilde Faßberg e.V. gratuliert den Gewinnern und freut sich auf die Zeit mit ihnen am Schießstand.
(PZ)
Summers erste Versuche
Endlich ist es soweit, beim „Herbstflohmarkt“ der Schützengilde Faßberg e.V. kamen Gelder zusammen, um zumindest die ersten Wünsche der Jugendabteilungen zu erfüllen. Die jungen Bogenschützen haben ihren Materialbestand aufgefrischt und die Jungschützen konnten das lang gehegte Bedürfnis zum Kauf einer Lichtpunktpistole verwirklichen. Der Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck überreichte das neue Sportgerät der Jugendleiterin Madeline Lange, welche die Pistole stolz entgegennahm.
Bild 1
Jeden Donnerstag kommen die „Jüngsten“, ab 6 Jahren zum Training, bislang mit dem Lichtpunktgewehr nun auch mit einer Lichtpunktpistole. Egal wie viel Trubel gerade am Kindertisch ist, sobald ein Kind den Schießstand betritt, kehrt Ruhe ein. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Konzentration die Kinder aufbringen können und wie schnell sie sich anschließend wieder entspannen. Summer Stark war die erste, die auf einen Nachmittag die Pistole testen durfte. Vorsichtig nahm sie das Sportgerät aus dem Koffer. Die stehende Haltung mit der Pistole verlangt eine ganz andere Körperspannung als beim Üben mit dem Gewehr. Schon nach wenigen Versuchen stellten sich erstaunlich gute Ergebnisse ein, der Ehrgeiz war geweckt und Summer wollte gar nicht mehr aufhören.
Bild 2
Beim Lichtpunktschießen erfasst ein Sensor das Signal und überträgt es an einen Computer. Jetzt kann das Ziel - Ergebnis am Monitor ausgewertet werden. Die „Schussabgabe„ erfolgt somit fasst lautlos.
Mit dem Besitz eines Lichtpunktgewehres und einer Pistole ist die Schützengilde Faßberg im Kreisgebiet für die Jugendarbeit, nicht nur materiell gut aufgestellt. Neben Jugendleiterin Madeline Lange, ihren Stellvertreter Thomas Schweden, engagiert sich Viola Schulze bei den Kindern der Bogensparte.
Wer Interesse hat, schaut gerne mal vorbei. Die Trainingszeiten für Kinder und Jugend sind: Für die Bogner, Sonntag von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Lichtpunkt, für Kinder ab 6 Jahren, Donnerstag, ab 16:30 Uhr Luftgewehr und Luftpistole für Jugendliche, Mittwoch von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr. (PZ)
„Sammeln“ rief der Bogenspartenleiter Tom Grunwald und gab damit das Signal zum Pfeile aufsammeln. Im Vorfeld hatten sich 24 Kinder und Jugendliche zur Ferienpassaktion angemeldet. Aufgrund der hohen Nachfrage richtete die Bogensparte der Schützengilde Faßberg e.V. am Freitag, 30. Juli und zusätzlich am Sonntag, 01. August 2021 einen „Schnupperkurs Bogenschießen“ aus.
Da das Bogenschießen im Freien durchgeführt wird, war die Organisation dieser Veranstaltung vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie Situation, sicher und unter Einhaltung der Hygienevorgaben, zu bewerkstelligen.
Bild 1: Einweisung der Bogner (Photo privat)
Voller Vorfreude hörten alle bei der Einweisung und der Geschichte des Bogenschießens gebannt zu. Damit auch jeder Teilnehmer ausreichend Zeit für Pfeil und Bogen hatte, wurden die Gruppen in zwei Hälften geteilt. Und es flogen nicht nur Pfeile durch die Luft, sondern auch Fußbälle und Dartpfeile. Ebenso versuchten sich die Kinder mit dem Herstellen von riesengroßen Seifenblasen.
Bild 2: So wird richtig gezielt (Photo privat)
Besonders ehrgeizig wurden die 3 D Ziele beschossen und erst nachdem die Bratwürste gegessen und Urkunden verteilt waren, konnte das Moorhuhn durchatmen.
Bild 3: Das arme Moorhuhn (Photo privat)
Bogensport als Familiensport liegt im Trend und erfährt stetig wachsende Beliebtheit. Interessenten, egal welchen Alters, egal ob groß oder klein, Rechts- oder Linkshänder, sind herzlich eingeladen, während der Trainingszeiten vorbei zu schauen.
Mittwoch und Donnerstag, von 17 bis 19 Uhr und Sonntag von 11 bis 13 Uhr ist der Bogensportplatz der Schützengilde Faßberg e.V. geöffnet.
Die Bogner freuen sich auf neugieriges Publikum und würden sich freuen, ihren Sport vorzustellen. (PZ)
Jugend unterstützt Jugend
Zur Vermeidung der Ausbreitung der CORONA – Pandemie sind gesetzliche Regelungen lagebedingt erlassen worden. Diese Regelungen sind einzuhalten. Soweit so gut.
Zur Aufrechterhaltung von gesunden Vereinsstrukturen ist auf die Jugendarbeit als lebendiges Element, ein gewichtiges Augenmerk zu richten.
Es gilt also, in den durch die Vorschriften ermöglichten Freiräumen, Veranstaltungen zur Förderung der Jugendarbeit auszurichten. Vor dieser nicht ganz einfachen Aufgabe stand nun auch die Leitung der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Faßberg. Schnell musste eine für die Kinder und Jugendlichen interessante Lösung gefunden werden.
In Zusammenarbeit mit der Schützengilde Faßberg e.V. konnte ein „passendes Event“ veranstaltet werden. Die 14 – köpfige Gruppe der Jugendfeuerwehr konnte sich am Schützenheim ausprobieren im Bogenschießen, zielen üben mit dem Lichtpunktgewehr, oder mit Luftgewehr und Luftpistole den gekonnten Schuss auf den Luftballon wagen. Besonders auf dem Bogenschießstand herrschte stets großer Andrang.
Bild 1: Aus allen Lagen auf das Ziel (Photo privat)
Bild 2: Habe ich getroffen? (Photo privat)
Der Vereinsjugendleiterin der Schützengilde Faßberg, Madeline Lange, war es besonders wichtig, dass die Schützenjugend bei der Durchführung des dreistündigen Schnupperkurses unterstützt. „Für die Jugend, durch die Jugend“. Zoe Saecker und Markus Pape standen den Verantwortlichen Personen tatkräftig zur Seite und es wurden lebhaft Erfahrungen und Geschichten aus beiden Vereinsbereichen ausgetauscht.
„Hat Spaß gemacht“ und „Haben wir gerne gemacht“ waren somit die Kernaussagen am Ende des Tages. (PZ)
Handballer des MTV Müden ballerten sich frei
Eine ganz andere Art der sportlichen Betätigung übten neulich die Handballer des MTV Müden aus.
Im Rahmen einer teambildenden Maßnahme nahmen die Sportler an einen Schnuppertag Großkaliber Handwaffen der Schützengilde Faßberg e.V. teil. Unter fachkundiger Leitung durch den Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck und unter Beaufsichtigung durch lizensiertes Aufsichtspersonal, versuchten sich die Handballer mit einem ganz anderen Sportgerät. Nach eingehender Einweisung in die Sicherheits- und technischen Bestimmungen durften Großkaliber Handwaffen verschiedener Kaliber auf dem 25 Meter Schießstand der Schützengilde ausprobiert werden.
Bild 1: Die Handballer des MTV Müden nebst Funktionspersonal (Photo privat)
Angefangen mit der Kleinkaliberpistole zur Eingewöhnung in den Schießablauf, wurden die Neuschützen über die Kaliber .32, .38 Spezial, 9 Millimeter, .357 Magnum bis zum Schießen mit der Pistole im Kaliber .45 Magnum geführt.
Dabei entpuppte sich das ein oder andere Naturtalent und überzeugte mit hoher Treffsicherheit und sehr guten Trefferbild.
„Eine gelungene Maßnahme zur Festigung des Zusammenhaltes meiner Mannschaft“, so Handballtrainer Kai Nissen, und „Spannend war es allemal“.
Einen Schnuppertag Großkaliber Handwaffen bietet die Schützengilde Faßberg e.V. für Erwachsene, nach entsprechender Terminabsprache an. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, zum Beispiel über Internet: info@sg-fassberg.de
Pokal erfolgreich verteidigt
Zum Gedenken an unseren Sportskameraden Klaus Acksteiner, wurde am 09. Oktober diesen Jahres bereits zum zweiten Mal der nach ihm benannte .357 Mag Wanderpokal für Sportschützen auf dem Schießstand der Schützengilde Faßberg e.V. ausgeschossen.
Geschossen wurde ausschließlich mit zugelassenen Revolvern im Kaliber .357 Magnum auf 25m Entfernung bei den Herren und im Kaliber .38 für die Damen. Dabei werden bei jeden Durchgang 10 Schuss auf den Spiegel in einer Zeitbegrenzung von fünf Minuten abgegeben. Bei der Größe dieses Kalibers ist neben einen festen ruhigen Stand, Griffsicherheit und routinierter Umgang, ein guter Gehörschutz selbstverständlich.
BILD 1: Alles ist vorbereitet
In einem vierzehner Teilnehmerfeld mit Gewinner- und Trostrunden, wurde am frühen Vormittag beginnend, bis in den Nachmittag hinein, der neue Pokalsieger gesucht. Die Paarungen, der sich vergleichenden Schützen, wurden vorab durch den Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck, nach dem Zufallsprinzip ausgelost. Die reizvollsten Paarungen ergaben sich, wenn Ehepaare gegeneinander antreten mussten. Der unbedingte Siegeswille bei diesen Paarungen, war tatsächlich körperlich spürbar, wie die knisternde Gewitterluft kurz vor dem Blitzeinschlag. Hier ging nicht immer der geübte Schütze als Sieger vom Stand. Festgestellt wurde, dass bei der Durchführung in diesen Modus, mehr den je die Tagesform entscheidend war.
BILD 2: Gut gemacht Pierre Behling der Drittplazierte
Die verantwortlichen Standaufsichten haben während des Wettkampfes für die professionelle Gewährleistung der Schießsicherheit gesorgt. So konnte der Vereinsschießsportleiter am frühen Abend dem 1. Vorsitzenden Jürgen Pinkowsky, einen reibungslosen Abschluss ohne besondere Vorkommnisse melden.
Nach einen zünftigen Grünkohlessen, wurden durch den 1.Vorsitzende der Gilde, Jürgen Pinkowsky, und dem Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck die Siegerehrung vorgenommen.
Den dritten Platz konnte in diesen Jahr Pierre Behling für sich erringen. Einen Platz besser war hier Elfie Behling, und damit gleichzeitig Damenbeste, die mit einer Ringzahl von 85 von 100 möglichen einen hervorragenden zweiten Platz belegte.
An diesen Samstag gab es einen Schützen, dem konnte keiner das Wasser reichen. Der Vorjahressieger Björn Solterbeck hat den Pokal erfolgreich verteidigt und wird somit seinen Namen das zweitemal eingravieren lassen können. Björn Solterbeck hat aber noch einen drauf gelegt und hat mit der „Besten 10“ und der höchsten erreichten Ringzahl von 86, zwei weiter Auszeichnungen gewonnen.
BILD 3: Der Gesamtsieger und die Damenbeste Elfie Behling, rechts
BILD 4: der Gesamtsieger Björn Solterbeck
Ein toller Wettkampf. In 2022 wird der dritte Schritt gemacht.(PZ)
Kaffee und Kuchen, Pfeil und Bogen, im Schützenheim war mal wieder der Bär los. Unter Einhaltung der 3G Regelung richtete die Schützenjugend mit den Mitgliedern der Bogensparte einen „Herbstflohmarkt“ aus. Ziel dieser Veranstaltung war es Geld für die Jugend der Schützengilde zu sammeln und im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit die Türe für Familie und Gäste zu öffnen.
Die Jungschützen engagierten sich äußerst fleißig und halfen am Kuchenstand, am eigenen Flohmarktstand und packten zu, wo eine helfende Hand nötig war.
Bild 1:
Interessierte Besucher konnten sich unter fachkundiger Anleitung im Schießen mit dem Luftgewehr üben. Im Freigelände erfreute sich das Bogenschießen großer Beliebtheit. Der Bogensport ist geeignet für Menschen aller Altersgruppen und besonders als Familiensport sehr beliebt.
Im Saal des Schützenheimes waren die Tische des Trödelmarktes begehrt und im Handumdrehen reserviert. Der ein oder andere Schatz wurde hier feilgeboten und die Sammlerherzen aus Faßberg, Bergen, Munster und Umgebung konnten befriedigt werden.
Bild 2:
Neugierig waren die Blicke auf ein großes Einmachglas mit leeren Patronenhülsen gerichtet. Wie viele Patronenhülsen sich im Glas befanden war auf die erste Sicht nicht erkennbar. Die richtige Anzahl sollte richtig geschätzt werden. Natürlich wurden die Besten mit kleinen Preisen ausgezeichnet.
Es war tatsächlich eine gelungene Veranstaltung, die auch trotz der Pandemie bedingten Einschränkungen sehr gut besucht war. Ohne die vielen Helfer aus den Kreise der Mitglieder, der Familien und der Freunde wäre die Durchführung jedoch nicht möglich gewesen. Viele Sachspenden, auch in Form von Kaffee und Kuchen führten letztendlich zum Erfolg.
Ziel war es schließlich für die Jungschützen den Kauf einer Lichtpunktpistole zu realisieren. Lichtpunktgeräte sind keine Waffen und dürfen deshalb bereits bei unter 12-jährigen zum Üben eingesetzt werden. Die Kontrollmöglichkeit der Schießleistung wird über einen handelsüblichen Monitor angezeigt. Trainiert wird der gesamte Ablauf einer Schussabgabe, welche ein hohes Maß Konzentrationsfähigkeit erfordert. Der Deutsche Schützenbund fordert den Einsatz dieser Lichtpunktgeräte. Auf Kreis- Bezirks- und auch Landesebene werden Meisterschaften durchgeführt.
Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich die Kinder und Jugendlichen an diesen Tag besonders ins Zeug warfen. Die Vereinsjugendleiterin Madeline Lange und ihr Stellvertreter Thomas Schweden sind stolz auf ihre „Anvertrauten“. Dabei können sich die beiden Jugendleiter im Angesicht des Resultates, für ihre gute Arbeit selbst auf die Schulter klopfen.
Bild 3: v.l.n.r. Summer Stark, Jugendleiterin Madeline Lange
„Gemeinsam sind wir stark“ so da Motto der Schützengilde Faßberg e.V. Ein Motto, dass Überzeugt.
Bei wem Interesse geweckt wurde, ist herzlich eingeladen vorbei zu kommen. Bogenschießen,Mittwoch und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr und Sonntagvon 11 bis 13 Uhr. Schießzeiten der Jugend, Mittwoch und Donnerstag ab 16 Uhr. (PZ)
„Endlich keine Seitenspanner mehr“, so der erleichterte Ausspruch der Jugendleiterin der Schützengilde Faßberg e.V. Madeline Lange.
Zwei nagelneue Luftdruckgewehre der Fa. Feinwerkbau konnten für die Jugendabteilung beschafft werden.
Die alten Federdruckwaffen sind schon längst nicht mehr uptodate. Solche „Seitenspanner“ findet man ab und an noch auf Schützenfesten an den Schießbuden.
Bei den bereits im 17.Jahrhundert nach dem System Girandoni entwickelten „Windbüchsen“, wird mittels gespannter Federkraft, die Luft im Lauf der Waffe so komprimiert, dass ein Geschoss nach lösen der Feder abgeschossen werden kann. Diese Windbüchsen waren insbesondere bei Wilderern sehr beliebt, welche damit auf Schalenwild jagten.
Es wurde also höchste Zeit hier tätig zu werden und sich von diesen Waffen zu verabschieden, zumal zu Spannen und komprimieren ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist.
Moderne Druckluftwaffen werden mit Druckbehältern bestückt, die 4,5 mm große „Diabolos“ genannte Geschosse aus dem Lauf beschleunigen. Solange der wiederverwertbare Druckbehälter gefüllt ist, kann geschossen werden.
Die Investitionssumme für die beiden Waffen in Höhe von 2350 EUR konnte die Schützengilde nicht allein stemmen. Zu jeweils 20 Prozent wurde die Investitionssumme durch die Sportförderung des Landkreises Celle, die Regionalstiftung der niedersächsischen Sparkassen sowie der Gemeinde Faßberg gedeckt. Der erforderliche Restbetrag wurde durch neun großzügige Einzelspenden von Mitgliedern der Schützengilde aufgebracht.
Mit glänzenden Augen übernahm die Jugendleiterin im Beisein einer Abordnung von Jungschützen aus den Händen des Vereinsschiesssportleiters Björn Solterbeck die beiden neuen Sportgeräte.
Bild: Übergabe der Sportgeräte an die Jungschützen (v.l.n.r., hintere Reihe: Markus Pape, Zoe Saecker, Flora Bierbach, Vordere Reihe: Schiesssportleiter Björn Solterbeck, Ben Filipp, Jugendleiterin Madeline Lange
Der Leitsatz der Schützengilde „Gemeinsam schaffen wir alles“, führte zum Erfolg und wird auch weiterhin den Verein mit Leben füllen. (PZ)
Der erste Schritt ist getan, mit viel persönlichen Einsatz wurde der Bogensportplatz der Schützengilde Faßberg e.V. auf Vordermann gebracht. Der Vereinsleitsatz „Gemeinsam schaffen wir alles“ hat Früchte getragen und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.
Gemeinsam haben Bogenschützen, Schützenbrüder und Schützenschwestern, Mitglieder des Vorstandes, sowie Freunde und Bekannte angepackt und den Bogensportplatz neben dem Schützenhaus, ein erheblich besseres Aussehen verliehen. Dabei wurde eine Vielzahl der Lamellenscheiben instandgesetzt. Der Schutzwall mit Sicherheitsfangnetz wurde verstärkt und ausgebessert. Die Schießlinie, hinter der die Bogenschützen die Pfeile einlegen, zielen und die Sehne des Bogens spannen, wurde gepflastert. Damit haben die Schützen einen festen Stand und die visuell besser aufnehmbare Schießlinie erhöht ebenfalls die Sicherheit.
Markus Schulze konnte bei dem durch ihn durchgeführten Pflasterarbeiten seine Tetris Kenntnisse zielführend einsetzen. Wer schon einmal Rechteckpflaster und Doppel-S-Pflaster kombiniert hat, weiß, dass das nicht so einfach ist.
Der neugestaltete Bogensportplatz wurde bereits am 02.Oktober.2020 wiedereröffnet. Auch konnte für das Jahr 2020 eine erste Vereinsmeisterschaft der Bogner ausgeschossen werden. Die derzeit gesetzlich angeordneten Einschränkungen zur Eindämmung des CORONA –Virus hemmen den Tatendrang der Bogensportler, halten ihn jedoch nicht auf. Als nächstes sollen Malerarbeiten zur Verschönerung durchgeführt werden.
An Ideen für Veranstaltungen mangelt es Bogenobmann Tom Grunwald nicht. Neben regelmäßigen „Schnuppertagen“, der Intensivierung der Jugendarbeit, ist ein sogenanntes „ Fackelschießen“ in Planung. Hier wird nicht mit, oder auf Fackeln geschossen, sondern bei Fackelschein das Schießen bei besonderen Lichtverhältnissen geübt.
Neben dem Bogenschießen als Familiensport, wird ein Konzept zur Etablierung des Therapeutischen Bogenschießens erarbeitet. Beim Therapeutischen Bogenschießen tritt der sportliche Aspekt in den Hintergrund. Im Erlernen und Üben der körperlichen Tätigkeit des Bogenschießens finden Menschen Entspannung, Ruhe und die Gelassenheit, sich auf sich selbst zu fokussieren.
Wir freuen uns, dass es weitergeht!! Ihre Schützengilde Faßberg e.V. (PZ)
Rauchende Colts auf dem Schießstand
US Marshall Matt Dillon, Trapper Festus Haggan und Saloon Chefin Kitty, dass waren die Helden der Western – Serie „Rauchende Colts“, die uns zwischen 1955 und 1975, spannende Stunden vor dem Fernseher bescherten. Das ist lange her. Umgangssprachlich genannte Colts spielen auch heute noch eine bedeutende Rolle bei den Sportschützen. Die Fa. Colt ist als Anbieter von qualitativ hochwertigen Sportrevolvern eine der ersten Kaufadressen.
Zum Gedenken an unseren Sportskameraden Klaus Acksteiner wurde Anfang Oktober erstmalig ein nach ihm benannter Wanderpokal für Sportschützen auf dem Schießstand der Schützengilde Faßberg e.V. ausgeschossen. Geschossen wurde ausschließlich mit zugelassenen Revolvern im Kaliber .375 Magnum auf 25m Entfernung. Dabei werden bei jeden Durchgang 10 Schuss auf den Spiegel in einer Zeitbegrenzung von fünf Minuten abgegeben. Bei der Größe dieses Kalibers ist neben einen festen ruhigen Stand, Griffsicherheit und routinierter Umgang, ein guter Gehörschutz selbstverständlich.
BILD 1: Klaus Acksteiner Wanderpokal (Photo Zerbe)
In einen sechzehner Teilnehmerfeld mit Gewinner- und Trostrunden, wurde am frühen Vormittag beginnend, bis in den Nachmittag hinein, ein Pokalsieger gesucht. Die Paarungen, der sich vergleichenden Schützen, wurden vorab durch den Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck, nach dem Zufallsprinzip ausgelost. Wie im Fußball – Pokalsport siegte auch hier nicht immer der nach „Papierlage“ bessere Schütze. „ Endlich wieder Wettkampf, dass ist etwas ganz anderes, als nur für sich die Treffsicherheit zu üben“, so die einhellige Meinung der Teilnehmer. Unter dieser Stimmung entwickelte sich ein spannender Wettkampf und brachte für alle Seiten erstaunliche Ergebnisse.
BILD 2: Rauchende Colts auf dem Schießstand (Photo Solterbeck)
Vor der Preisvergabe wurden allen berechtigten Schützen der Schützengilde Faßberg mit abgelegter Waffensachkundeprüfung nach Par. 27 Waffengesetz, ihre Bestellungen zur verantwortlichen Aufsicht auf dem Schießstand überreicht. Damit ist auch die zukünftige Durchführung von teilnehmerstarken Schießwettkämpfen weiterhin gewährleistet.
Nach einen zünftigen Grünkohlessen, wurden durch den 1.Vorsitzende der Gilde, Jürgen Pinkowsky, und dem Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck die Siegerehrung vorgenommen.
Den besten Zehner Ringtreffer erzielte Winfried Hentschel. Als dritter Sieger wurde der langjährige Großkaliberschütze Dag Hubbe ausgezeichnet. In einen spannenden Duell um den Pokalsieg setzte sich Björn Solterbeck als Großkaliberneuling äußerst knapp gegen den Routinier Pierre Behling durch.
BILD 3: Ein super Schuss Winfried Hentschel (Photo Zerbe)
BILD 4: Glückliche Gewinner (Photo Zerbe)
Der Anfang ist gemacht, Fortsetzung in 2021(PZ)
Endlich ist es wieder so weit, die Schützengilde Faßberg e.V. hat als einer der ersten Schießsportvereine im Kreis Celle den Schießbetrieb für aktive Mitglieder und deren Gäste wieder aufgenommen.
Nach Erstellung eines auf die Räumlichkeiten angepassten Hygienekonzeptes, unter Wahrung aller gesetzlichen Auflagen , wie Festlegen der Bereiche und des Personenkreises, für die das Tragen des Mund – Nase- Schutzes vorgeschrieben ist, Begrenzung von Personenzahlen, Schaffung von ausreichenden Möglichkeiten der Händedesinfektion und Organisation der Abstandregelungen im Schützenheim und auf den Schießständen darf nun wieder Schießsport für Alle betrieben werden.
Bis dorthin war es ein langer Weg, der jedoch nicht untätig abgewartet wurde, sondern durch viele Mitglieder aktiv in Form von freiwilligen Arbeitsdiensten begleitet wurde.
Feuerholz wurde gehackt und geschichtet, Elektroinstallationen erneuert, Abwasserleitungen wurden teilweise ersetzt, am Dach wurden Reparaturen und Erneuerungen durchgeführt, die Schießbahnen wurden von allerlei Grünbewuchs befreit, Ziele wurden instandgesetzt und zahlreiche Holzabdeckungen wurden erneuert. Diese Aufzählung lässt sich weiterergänzen und ist nicht allumfassend, zeigt aber das große Interesse der Mitglieder am Vereinsleben. Dieser Einsatz ist nicht selbstverständlich.
Besonders bleibt noch der Bogenschießstand zu erwähnen. Nachdem durch personelle Abgänge die Bogensportsparte der Schützengilde in einen Dornröschenschlaf gefallen ist, haben sich nunmehr einige Enthusiasten gefunden, die diese Sparte neu beleben.
Mit dem Bogensportler Tom Grunwald und seinen Freunden, engagieren sich Mitbürger, die mit Fleiß, Einsatzbereitschaft und allerhand neuer darstellbarer Ideen im Köcher, den Bogensport aktiv gestalten werden. Sichtbare Ergebnisse auf dem Bogenschießstand in Form von Pflasterarbeiten, Erneuerung des Bogenschutzwalles sind bereits jetzt zu sehen. Der Vorstand unterstützt Tom Grunwald mit besten Kräften und würde sich über weitere helfende Hände sehr freuen.
Bild: Arbeiten am Sicherheitswall
Die Wiederaufnahme der bewirtschafteten Gastronomie im Schützenhaus bedarf noch einiger Regelungen zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und wird zu gegebener Zeit erfolgen.
Wir freuen uns, dass es weitergeht!! Ihre Schützengilde Faßberg e.V. (PZ)
Der Umgang mit Waffen wird in Deutschland durch das Waffengesetz vom 01.03.2003 in der zurzeit gültigen Fassung vom 27.06.2020 geregelt.
Um in Deutschland das vereinsmäßige sportliche Schießen durchführen zu dürfen, bedarf es einer Vielzahl von gesetzlichen zu erfüllenden Bedingungen. Eine davon ist die Bereitstellung von ausreichenden gut qualifizierten Personal um im Verein den schießbetrieb zu organisieren. Die Organisation des Schießbetriebes im Verein obliegt einen ausgebildeten Schießsportleiter.
In den Reihen der Schützengilde Faßberg e.V. konnte der Vorstand am 11.Juli 2020 als neue lizensierte Schießsportleiterin Madeline Lange begrüßen und zur erfolgreichen Ausbildung beglückwünschen. Dabei stand der diesjährige Ausbildungsgang beim Kreisschützenverband Celle Stadt und Land e.V., wie alle anderen Bereiche des öffentlichen Lebens unter den CORONA-bedingten Einschränkungen. Diese führten zu einer Pandemiebedingten Streckung der Ausbildung um ganze drei Monate.
BILD: Geschafft, Lehrgang bestanden, Madeline Lange
Madeline Lange wird bei der Schützengilde Faßberg e.V. den Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck in seinen Kompetenzbereich unterstützen und als Inhaberin der Jugendbasislizenz weiterhin in der Funktion als Jugendleiterin in der Nachwuchsarbeit tätig sein. (PZ)
Sportlicher Nachruf
Klaus Acksteiner ist am 01.Januar 1976 in die Schützengilde Faßberg e.V. eingetreten. Als aktiver Sportschütze hat er im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von Preisen gewonnen. Die Herausforderung sich mit anderen im Wettkampf zu vergleichen war eines seiner liebsten Passionen.
Mit der Großkaliber Sportpistole hat er an den Militärweltmeisterschaften CISM in Fort Benning, USA teilgenommen, ebenso war er Teilnehmer an diversen Vergleichsländerkämpfen der Bundeswehr mit der Pistole. Der pensionierte Berufsoffizier erzielte beim 54. Standortschießen des Fliegerhorstes Faßberg den Gesamtsieg. Die mehrfache Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften, Landesmeistertitel und Kreismeister in mehreren Pistolendisziplinen als Einzel- und Mannschaftsschütze für die Schützengilde Faßberg e.V., sowie den Schützenverein Breloh sind weitere Meilensteine in seiner sportlichen Vita. Mit der Luftpistole war Klaus Acksteiner in der Mannschaft der Schützengilde Faßberg mehrere Jahre in der Oberliga Nord, der heutigen 2.Bundesliga im Einsatz.
BILD: Sieger der Ehrenscheibe 2019 Klaus Acksteiner, links (Photo Zerbe)
Als versierter Techniker war es für ihn eine Ehrensache sich im Verein als Waffenwart zur Verfügung zu stellen. Klaus Acksteiner stand jedem mit Rat und Tat zu Seite, er betreute den Sparverein im Schützenhaus, war als Photograf bei fast allen großen Veranstaltungen vor Ort und unterstützte den Verein jederzeit mit helfender Hand.
„ Der, der immer da war“ kommt nun nicht mehr.
Klaus Acksteiner ist 78 Jahre alt geworden. (PZ)
Schnupperkurs bei den Sportschützen
Eines der wichtigsten Standbeine vieler Vereine ist eine funktionierende Jugendarbeit. Die Jugendarbeit regeneriert den Mitgliederstamm für ein zielführendes und zukunftsorientiertes Vereinswesen.
Über den Tellerrand hinausschauen durften die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Faßberg. Unter Leitung des Vereinsschießsportleiters der Schützengilde Faßberg e.V., Björn Solterbeck, nahmen ein gutes Dutzend Jugendliche Feuerwehrleute an einen Schnupperkurs zum sportlichen Schießen teil.
Betreut durch Jugendleiter der Freiwilligen Feuerwehr Faßberg und unter fachlicher Aufsicht und Anleitung durch die Jugendleiter der Schützengilde Faßberg, versuchte sich der Nachwuchs im Schießen mit dem Lichtpunktgewehr, der Luftpistole, dem Luftgewehr und als Trendsportart, mit dem Wurf auf die Dartscheibe. Neugierig und aufgeregt haben die Kinder und Jugendlichen etwas völlig Neues ausprobiert und haben Einblick in die Ausbildung und den Herausforderungen des sportlichen Schießens gewonnen. Die Schulung der Konzentrationsfähigkeit und das Üben eines vorgegebenen Bewegungsablaufes führen beim Schießen zum sportlichen Erfolg.
BILD 1: Zielen will gelernt sein (Photo Privat)
Nach Stillung des „kleinen Hungers“ mittels Chicken Nuggets, Pommes und Currywurstsuppe wurden den „Jungschützen“ zur Erinnerung an diese vereinsübergreifende Veranstaltung, eine Teilnahmemedaille überreicht. Den in der Jugendarbeit engagierten Personen, gilt es ein Lob auszusprechen. Dieses sind Marcel und Michele Precht, Timo Stein-Jeske, Tabea Ullrich, Niklas Hellmann, Madeline Lange und Mark Haferkamp. (PZ)
BILD 2: Jungschützen der Feuerwehr (Photo Privat)
Ersthelferausbildung bei der Schützengilde Faßberg
Fünfzehn Bürger haben sich im Januar in einer neun Stunden umfassenden Ausbildung zum Ersthelfer ausbilden lassen, beziehungsweise ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen der „Ersten Hilfe“ aufgefrischt.
Nach Kontaktaufnahme des 1.Vorsitzenden der Schützengilde Faßberg Jürgen Pinkowsky mit dem Kreisverband Celle des Deutschen Roten Kreuzes, wurde schnell ein passender Termin fixiert. Die Leitung der Ausbildung wurde Bianca Jessen aus Eversen übertragen. Die ausgebildete Rettungssanitäterin konnte nicht nur die grundlegenden Techniken der Ersten Hilfe und die wichtigsten Handlungsweisen bei Unfällen und Notfällen vermitteln, sondern bereicherte den Unterricht mit „Beispielhaften“ aus ihren spannenden Arbeitsalltag als handelnde Rettungssanitäterin.
Die Ausbildung zum Ersthelfer ist obligatorisch in Deutschland für Führerscheinbewerber vorgeschrieben. Aber auch für betriebliche Ersthelfer, Sportübungsleiter, Trainer, Verantwortliche im Bereich der Jugendarbeit und Lizenzträger ist eine Ersthelferausbildung zwingend erforderlich.
Nach der Mittagsstärkung mit selbstgemachten Eintopf, Üben der stabilen Seitenlage, Retten einer Person aus dem PKW, situationsgerechten Handeln beim Auffinden einer Person und Anwendung der Herzdruckmassage/Beatmung an der Übungspuppe, nahmen am Abend die Teilnehmer ihre Zertifikate entgegen.
BILD: Vorbereitung zur praktischen Übung (Photo Zerbe)
„Richtig helfen können – ein gutes Gefühl“,
unter diesen Leitsatz wird die Schützengilde Faßberg e.V. in Kooperation mit dem DRK bei entsprechendem Bedarf, wiederholt eine Ersthelferausbildung ausschreiben. (PZ)
Großes Teilnehmerfeld beim Geflügelpreisschießen
Das traditionelle vorweihnachtliche Geflügelpreisschießen der Schützengilde Faßberg e.V. konnte in diesem Jahr ein besonders großes Teilnehmerfeld von 65 Schützen verzeichnen.
In den getrennt nach Nichtschützen und Vereinsschützen gewerteten Schießwettkampf, waren alleine die Gäste mit 41 Personen sehr stark vertreten. Erfreulich viele „Scharfschützen“ aus dem Fanfarenzug Faßberg und dem Bürgerbus Faßberg e.V. stellten sich der Herausforderung.
Da jeder der Wettkämpfer mit einem mehr oder weniger großen Geflügelpreis ausgestattet wurde, waren die Preistische mit Gans, Ente, Pute und Huhn, gut gefüllt und bogen sich unter dem Gewicht mächtig durch.
BILD 1: Voller Preistisch (Photo Zerbe)
BILD 2: Konzentration am Schießtisch (Photo Schweden)
Während der durch den Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck durchgeführten Preisverteilung im gut gefüllten Schützenheim, konnten sich die Anwesenden durch einen vom ersten Vorsitzenden Jürgen Pinkowsky gesponserten hausgemachten Eintopf stärken.
Mit einen hervorragenden Ergebnis siegte bei den Nichtschützen Iris Franzen vor ihren Bürgerbuskollegen Bernd Claus. Einen ebenfalls stattlichen Braten erhielt der drittplatzierte Wolfgang Merten.
BILD 3 v.l.n.r.: Siegerin Iris Franzen und der drittplazierte Wolfgang Merten (Photo Zerbe)
Bei den Vereinsschützen setzte sich Angela Schweden knapp gegen Manfred Liebig durch. Björn Solterbeck nahm als dritter Sieger seinen Festtagsbraten in Empfang.
BILD 4 v.l.n.r.: Björn Solterbeck, Gewinnerin Angela Schweden, Manfred Liebig (Photo Zerbe)
Auch an den vier Schießtagen konnten sich die Tagessieger Ingrid Heinrich, Bernd Claus, Iris Franzen und Peter Solterbeck, jeweils über einen tiefgefrorenen Tagespreis freuen. Den allerbesten Schuss während des gesamten Preisschießens erzielte Peter Solterbeck mit einem hervorragenden Teiler von 4.
Der Vorsitzende Jürgen Pinkowsky bedankte sich bei allen teilnehmenden Schützen. Besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden Organisatoren für ein gut gelungenes Preisschießen. Mit dem ebenfalls traditionellen Neujahrskaffee am 12.Januar startet die Schützengilde in die Saison 2020. Das nächste (Schweine)-Preisschießen wird ab 18. Februar in gewohntem Ablauf durchgeführt. Über eine ebenso rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen. (PZ)
Königsscheiben wurden angebracht
Im Schützenwesen ist es gute Tradition mit dem Anbringen der Königsscheiben am jeweiligen Hausgiebel, der verliehenen Königswürde, für die Bürgerschaft und den Gästen der Gemeinde, einen sichtbaren Nachdruck zu verleihen.
Als erstes eröffnete Bürgerkönig Dan Torben Gravemeyer bei sonnigen Wetter den Reigen und die Abordnung der Schützengilde Faßberg brachte die Ehrenscheibe, nach einigen Versuchen, gerade an die vorgesehene Wand am Wohnhaus an der Großen Horststraße an. Der Bürgerkönig versorgte alle Gäste mit Bratwurst und Getränken, welche an diesen schönen Sommertag sehr gerne angenommen wurden. Im nächsten Jahr können Bürgerkönig Dan Torben, sowie auch seine Lebensgefährtin Vanessa um die Scheibe des Schützenkönigs schießen, da sie beide in die Schützengilde Faßberg e.V. eingetreten sind.
BILD 1: Bürgerkönig 2019, v.l.n.r. Adjutant Werner Barsch, Bürgerkönig Dan Torben Gravemeyer, Björn Solterbeck, Adjutant Jürgen Kunze (Photo Zerbe)
Ebenfalls große Schwierigkeiten die Ehrenscheibe gerade anzubringen, hatten der Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck und der Kommandeur Dieter Kunze, beim amtierenden Schützenkönig Peter Zerbe im Steinhoffweg. Nach einer kleinen technischen Pause und unter Zuführung eines alkoholhaltigen Kräutersaftes jedoch, war die Scheibe akkurat aufgehängt und die angetretene Schützengilde marschierte im Anschluss unter Begleitung und Absicherung der Freiwilligen Feuerwehr Faßberg zum Vereinsheim am Schützenplatz. Da es zu den vornehmlichen Pflichten eines Königs gehört, sich um sein Volk zu kümmern, luden Peter und Susanne Zerbe die Vereinsmitglieder an ihre Tafel zum Königstrunk.
BILD 2: Die schiefe Scheibe, v.l.n.r. Kommandeur Dieter Kunze, Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck (Photo Acksteiner)
Nach dem gemeinsamen Essen erhielt der Schützenkönig durch den Vereinsschießsportleiter seinen künftigen Rufnamen.
"Peter der Motorisierte" sei fortan sein Königstitel für das Regentschaftsjahr. König Peter ließ sich entsprechend huldigen durch einen kräftigen Schluck aus dem weingefüllten Königspokal. (PZ)
BILD 3: Das Königspaar Peter und Susanne Zerbe (Photo privat)
Mit dem Sammeln der Schützen auf dem Rathausplatz wurde das Faßberger Volks- und Schützenfest eingeläutet. Nach einen kleinen Empfang der aktuellen Majestäten durch Rat, Gemeindevertreter und Verwaltung im Foyer des Rathauses, ließ Der Kommandeur Dieter Kunze das Corps der Schützengilde antreten. Die Grußworte der Gemeinde wurden durch den Faßberger Ortsvorsteher Korbinian Boksch überbracht und gleichzeitig die Standarten der Gemeinde und der Schützengilde übergeben. Nach Kranzniederlegung am Ehrenmal wurden die Schützen auf dem Marsch zum Festplatz musikalisch durch den Fanfarenzug Faßberg begleitet. Hier wurde wieder zusammen gefügt, was aus der Tradition zusammen gehört. Auch auf dem Festplatz konnte der Fanfarenzug mit frischen Titeln von Abba bis „Cordula Grün“ überzeugen.
BILD 1: Fanfarenzug in Aktion
Die Proklamation der Könige wurde durch den Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck nach Auswertung der Spiegel im Schützenheim vorgenommen. Nachdem im letzten Jahr mit König Doris "die Bärenstarke" erstmalig eine Frau die Königswürde getragen hat, wurde in diesem Jahr mit Peter Zerbe erstmalig ein Schütze aus dem zivilen Corps gekrönt. Mit dem besten Schussergebnis setzte er sich gegen Angela und Thomas Schweden durch. Das Ehepaar Schweden wird dem König nun als 1.Adjutantin und 2.Adjutanten durch das Jahr begleiten. Peters Ehefrau Susanne Zerbe war selbst im Jahr 2017 Bürgerkönigin und wird ihren Mann ebenso mit aller Tatkraft bei den vielfältigen Verpflichtungen unterstützen.
Zum neuen Bürgerkönig der Gemeinde Faßberg konnte in diesen Jahr Dan Torben Gravemeyer ernannt werden. Er behauptete sich in einen starken Teilnehmerfeld und wird durch seine Adjutanten Werner Barsch und Jürgen Kunze unterstützt werden. Dan Torben Gravemeyer erzielte seinen Königsschuß mit einen Teiler von 25 und war mit diesen Ergebnis der zielsicherste Schütze in allen durchgeführten Wettkämpfen des Volks- und Schützenfestes.
BILD 2: Majestäten 2019
Ebenfalls mit einen hervorragenden 113 Teiler konnte sich Uschi Genth gegen ihre Konkurrenz durchsetzen. Sie gewann den Gemeindeteller und wurde durch die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Cremer ausgezeichnet.
Im Mannschaftsschießen errang das Team „Die Maulwürfe“ mit erzielten 227 Ringen den EGGERS-Pokal, vor dem Team „Die Mixer“ und der drittplazierten Mannschaft „Fitnessstudio Faßberg“.
Beim Wettkampf um den MAAX-Car Pokal konnte wieder einmal im Familienduell Katharina Kunze ihren Vater Dieter Kunze auf den zweiten Platz verweisen. Den dritten Platz belegte der Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck.
Gute Jugendarbeit, das beweist der Zuwachs an Jungschützen, leisten die Beiden Jugendwarte Madeline Lange und Mark Haferkamp. Seit langen war wieder ein stechen beim Schießen um den Jugendbestmann erforderlich um einen Sieger festzustellen. Zoe Saecker konnte gegen Vivien Schweichert den besseren Schuss setzen. Als dritter Sieger konnte Ben Filip ausgezeichnet werden.
BILD 3 v.l.n.r. Die besten Jungschützen, Zoe Saecker, Vivien Schweichert, Ben Filip, Madeline Lange, Mark Haferkamp
Den Samstagabend rundete eine erstmals durchgeführte Schlagerparty im kleinen Festzelt ab. Bedingt durch die hochsommerlichen Temperaturen verteilten sich ca. 80 begeisterte, mitfeiernde und mitsingende Partygänger rund um die Tanzfläche von DJ von der Ohe. Nach Zahlung eines Obolus konnte ein jeder bei freien Getränken und Mitternachtssnack dem neuen Tag entgegen tanzen. Das Konzept scheint zu stimmen, denn die letzten Gäste gingen erst gegen halb fünf Uhr morgens
Der Sonntag ist traditionell der Tag der Schützen. Hierzu sind alle uniformierten Schützen eingeladen um den sogenannten Heidefürsten und den Heidekönig auszuschießen. Besonders beliebt sind diese Wettkämpfe bei den Gastvereinen des Mahdheideringes. Der Mahdheidering ist ein freundschaftlicher Verbund der Schützenvereine aus Unterlüß, Lutterloh, Hermannsburg, Baven, Bergen und Faßberg in dem neben der Pflege der Gemeinschaft auch Wettkämpfe untereinander ausgetragen werden.
Im Wettbewerb zum Titel des Heidefürsten, siegte Stefan Wandke vom SV Lutterloh mit einem guten Teiler von 239, vor Wolf-Dietrich Schade von der SG Hermannsburg und Klaus-Werner Bunke vom SV Unterlüß.
BILD 4: Heidefürst 2019 v.l.n.r. Wolf-Dietrich Schade, Heidefürst Stefan Wandke, Klaus-Werner Bunke
Zum krönenden Abschluss des Tages wurde der Heidekönig ausgerufen. In einem starken Teilnehmerfeld, gespickt mit ehemaligen und amtierenden Schützenkönigen des Mahdheideringes, siegte Jürgen Züll vom KKSV Bergen, mit einem 277-Teiler vor Udo Hoffmann und Carsten Hoffmann, beide vom SV Unterlüß.
BILD 5: Heidekönig 2019 v.l.n.r. Udo Hofmann, Heidekönig Jürgen Züll, Carsten Hoffmann
„Hoch leben die neuen Majestäten“.
Einmal die Spannung erleben und dann die Erleichterung fühlen, wenn man seine Ziele erreicht hat, dass durften eine Gruppe von heranwachsenden Jugendlichen, die im Rahmen der Ferienpassaktion bei der Schützengilde Faßberg e.V. wissenswertes und praktisches aus den Biathlonsport und den Schießen mit dem Luftgewehr, erfuhren.
Unter fachlicher Anleitung des Vereinsschießsportleiters Björn Solterbeck und Jugendleiter Mark Haferkamp wurden die „angehenden Olympioniken“ in den Umgang mit Luftdruckwaffen behutsam eingeführt. Bei den ersten Schießübungen auf dem Luftgewehrstand zeigten die Teilnehmer gute Ergebnisse, so dass den Schießen auf die Biathlonanlage mit dem Luftgewehr nichts mehr im Wege stand. Im Anschlag stehend aufgelegt und liegend, auf eine Entfernung von zehn Metern, waren die Klappfallscheiben angebracht und forderten die volle Konzentration der Jungschützen. Erst ein einbrechendes Unwetter zwang die Schützen zurück in das Vereinsheim.
Als besondere Überraschung konnte dort ein aktiver Biathlon – Sportler den begeisterten Zuhörern von seiner sportlichen Karriere berichten. Tipps und Tricks aus kombinierten Ausdauer – und Präzisionssportart und eine Einweisung in eine mitgebrachte originale Biathlonwaffe rundeten das Ferienpassprogramm ab.
BILD: Jungschützen unter sich (Photo Privat)
In einer gemütlichen Runde bei Spaghetti Bolognese klang eine gelungenen Veranstaltung aus, die wohl im nächsten Jahr Wiederholung finden wird. Zum Abschluss bekam jeder Schütze eine Urkunde, als Erinnerung an dieses Abenteuer. (PZ)
Auf dem Weg zum jährlichen Saisonhöhepunkt im Schützenwesen befinden sich die Vereinsangehörigen der Schützengilde Faßberg e.V.
Bereits im Vorlauf zum Volks- und Schützenfest von Freitag, 09. August bis Sonntag, 11. August 2019 wurden Anfang Juli im Rahmen einer Schießsportwoche die verschiedensten Wettkämpfe ausgeschossen. In den Einzelwettkämpfen wurde um die Würde des Bürgerkönigs, des Gemeindetellers und MAAX-Car-Pokal gekämpft. Bei den Mannschaften galt es den Eggerspokal zu gewinnen. Für "jedermann" fand ein öffentliches Preisschießen statt. Alle Wettkämpfe konnten nur Dank großzügiger Unterstützung unserer Sponsoren durchgeführt werden. Ohne diese Unterstützung wäre eine Schießsportwoche in dieser Form nicht machbar gewesen. Die Gewinner der Wettkämpfe werden ihre Preise und Ehrungen während des Volks- und Schützenfestes am Samstag, 10.August 2019, gegen 18:00 Uhr entgegennehmen können.
Seit 2013 besteht zwischen der Schützengilde Faßberg e.V. und der polnischen Gemeinde Grzebiniesko eine beurkundete Patenschaft. Gegenseitige jährliche Besuche zu den jeweiligen Schützenfesten, bilden einen wesentlichen Beitrag zur Festigung der Patenschaft, sowie auch die zahlreichen entstandenen persönlichen Freundschaften zwischen den Schützen. Ein kleines Stück gemeinsames Europa wird hier aktiv gelebt. Die Schützengilde freut sich in diesem Jahr eine Abordnung von 10 Personen aus Grzebiniesko zu Gast haben zu können.
BILD: Die Sieger des Deutsch-Polnischen Vogelschießens (Photo Zerbe)
Für alle besonders feierfreudigen Besucher wird in diesen Jahr am Samstag ab 20:00 Uhr eine Schlagerparty im eigenen Fetenzelt angeboten. Unter renommierter Führung am Mischpult soll es hoch hergehen. Getränke im Partyzelt sowie ein Mitternachtssnack sind inklusive, es wird ein Eintrittsgeld erhoben. Karten sind ebenfalls im Vorverkauf erhältlich. Für den großen Hunger steht das Team des Fanfarenzuges Faßberg am Grillstand bereit und kann dort mit Bratwurst und Pommes Abhilfe schaffen.
Die Gemeinde Faßberg, die Schützengilde Faßberg e.V., Schützenkönigin "Doris die Bärenstarke", Bürgerkönig Peter Beinert und der Fanfarenzug Faßberg würden gerne mit ihnen gemeinsam feiern, wir heißen Sie herzlich willkommen. (PZ)
König Doris setzt Zeichen
Als erster weiblicher Schützenkönig in der Geschichte der Schützengilde Faßberg e.V., regiert König Doris "Die Bärenstarke" seit August 2018. Zum 1. Mai eines Jahres wird als Zeichen der Regentschaft eine "Königseiche" auf dem Gelände der Schützengilde gepflanzt. Mit Unterstützung der Adjutanten des Königs und unter sachkundiger Beobachtung des angetretenen Schützenkorps wurde dieser traditionelle Akt vollzogen.
BILD 1: Die Königseiche 2019 ist gepflanzt, v.l.n.r., Peter Zerbe, König Doris Kunze, Dr. Claudia Hermann (Photo Privat)
Da sich ein jeder König um seine Gefolgschaft gut sorgen muss, lud König Doris Kunze zur anschließenden Stärkung in das Schützenheim ein. Nach einen zünftigen zweiten Frühstück wurden die Sieger des Schießwettkampfes zum 1.Mai gekürt. Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr, Kaliber .22 auf 50 Meter Entfernung. Da jeder Schütze nur 1 Schuss zur Verfügung hatte, galt es hohe Konzentration zu wahren. Das ist nicht ganz einfach, nicht jeder Schütze hat hier einen Zehnertreffer zustande gebracht. Erstmals wurde auch eine Ehrenscheibe im Bogensport ausgeschossen. Hier zählte die Gesamtringzahl von drei geschossenen Pfeilen auf Kurzentfernung.
BILD 2: Mai-Ehrenscheibe 2019 beim Kleinkaliber gewonnen, v.l.n.r., Klaus Acksteiner, Björn Solterbeck (Photo Privat)
BILD 3: Stolzer Gewinner der Ehrenscheibe der Bogenschützen, Mark Kirk (Photo Privat)
Als Sieger bei den Kleinkaliber Schützen konnte, Klaus Acksteiner mit dem besten Schuss, die Ehrenscheibe aus den Händen des Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck entgegennehmen. Bei den Bognern setzte sich Mark Kirk erfolgreich gegen alle Teilnehmer durch. Stolz nahm der aktive Bogenschütze die Ehrenscheibe in seinen Besitz. (PZ)
FERIENPASSAKTION BOGENSCHIESSEN 2018 Schützengilde Fassberg e.V.
Mit insgesamt 10 Kindern, startete die Ferienpassaktion Bogenschießen 2018 beim Schützengilde Fassberg e.V. Am Samstag den 06.10.2018 bei strahlendem Sonnenschein, durften sich eingetragene Kinder am Bogen versuchen.
Nach der Geschichte des Bogens, einer theoretischen Einweisung und der Anprobe der Ausrüstung konnte es los gehen. Mit Mike Rennert (Leiter Bogenschießen), Mark Kirk (stellv. Leiter Bogenschießen) und vielen weiteren Helfern, ging es zum Schießen an die Stände.
Die ersten Versuche waren noch wackelig, mit jeder weiteren Runde wurden Schütze und Treffer sicherer. Zwischendurch wurden u.a. die vielen Bogenarten vorgestellt.
Vom klassischen Blankbogen über Reiterbogen bis zum Compoundbogen war alles vertreten. Nach 2 ½ Stunden wurde ein kleines Ausschießen veranstaltet, bei dem die Teilnehmer nun zeigen konnten, was sie erlernt haben. Zum Abschluss bekam jeder Schütze eine Urkunde, als Erinnerung an dieses Abenteuer.
Das Bogenschießen für die Kleinen hat wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Am Sonntag musste das geplante Training jedenfalls entfallen, um den Andrang der am Bogensport neugierig gewordenen zu bewältigen und einzuweisen.
Schützengilde Faßberg sagt Danke
Das Volks- und Schützenfest ist längst vorbei. Alle Preise und Titel sind vergeben, es wurde aufgeräumt, verstaut, gesäubert, abgerechnet und Bilanz gezogen.
Etwas Wichtiges ist jedoch noch zu tun, nämlich DANKE zu sagen. Dank zu sagen allen, die in Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung beteiligt waren. Dies gilt nicht nur den Vereinsmitgliedern, den Schaustellern, den Getränkelieferanten, den Standbedienungen, den Spendern der Preise des Preisschießens, den Stiftern der Pokale und Ehrenscheiben, den Kuchenspendern, der örtlichen Verwaltung, der Hornbläserin, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Kreisschützenverband, der Presse, den Schützen der befreundeten Gilden, sondern natürlich auch allen Angehörigen der Gemeinde und Freunde, die das Volks- und Schützenfest mit ihrer Anwesenheit bereichert haben.
In diesem Jahr fand gleichzeitig zum Fest die Einschulung der ABC-Schützen in der Lerchenschule statt. Im Rahmen der Einschulung wurde auf Initiative des Vereinsschießsportleiters Björn Solterbeck ein Kinderfest am Samstag des Volks- und Schützenfestes durchgeführt. Kinderschminken, Glitzertattoos und altersgerechte Spiele wurden durch die kleinen Besucher gerne angenommen.
Diese Aufgabe war ganz und gar nicht alleine zu bewältigen, sondern bedurfte professionelle Unterstützung. Diesen Menschen gilt unser ganz besonderer Dank. Maria Kurtovic – Vodegel und ihr Ehemann vom Thinkink Tattoostudio Hermannsburg sorgten für Tattoos und Schminke in fröhlichen Kindergesichtern. Die Betreuung konnte durch die Tagesmütter Manuela Solterbeck, Marina Vogelsberg und Natascha Willigens sichergestellt werden. Unterstützt wurden die Tagesmütter durch Paula und Marlene Müssig, sowie Vanessa und Kati Klein vom Stamm Astrid Lindgren des Verbandes Christlicher Pfadfinder.
Denn eins ist auch sicher, wie das nach der Nacht der Morgen folgt. „Nach dem Volks- und Schützenfest, ist vor dem Volks- und Schützenfest“. Ab sofort wird für das Jahr 2019 geplant. (PZ)
Schützengilde Faßberg hat neue
Vorstandsspitze
Teilweise stürmische und aufregende Wochen liegen hinter den Mitgliedern
der Schützengilde Faßberg e.V. Im Zeitraum zwischen den arbeitsreichen
Vorbereitungen und Durchführung der Schießsportwoche im Juli und des
Volks- und Schützenfestes im August, musste sich bedingt durch die
Rücktritte einzelner Vorstandsmitglieder der Gilde, eine neue
Führungsspitze bilden.
Es brauchte drei Mitgliederversammlungen zur letztendlichen Konstituierung des neuen geschäftsführenden Vorstandes.
Nach Rücktritt des 1.Vorsitzenden Wolfgang Dirks und der Schatzmeisterin
Silvia Cross aus persönlichen Gründen, wurden die zugeordneten Aufgaben
zunächst durch den kommissarischen 2.Vorsitzenden Dieter Kunze und den
stellvertretenden Schatzmeister Lothar Kesse wahrgenommen. Dieter
Kunze als 2.Vorsitzender und Lothar Kesse als Schatzmeister wurden in der
nächsten Mitgliederversammlung im Amt bestätigt.
Mit Jürgen Pinkowsky wurde in einer zweiten erforderlich gewordenen
außerordentlichen Mitgliederversammlung ein Schützenbruder gewählt,
der sich den Herausforderungen der Ausfüllung des Postens des
1.Vorsitzenden stellt. Jürgen Pinkowsky ist seit 40 Jahren Mitglied und
bekleidete im Jahr 2014 das Amt des Heidekönigs und war als „Jürgen der
Vielseitige“ im Jahr 2016 Schützenkönig der Gilde.
Bild :
Die neue Vorstand der Schützengilde Faßberg, v.l.n.r. „Armin“
Richter, Lothar Kesse, Dieter Kunze, Lothar Kesse, Jürgen
Pinkowsky, Björn Solterbeck (Photo Zerbe)
Ein jeder, der einmal in die Vorstandsarbeit eines Vereines reingerochen
hat, weiß, wie viel Arbeit, Zeit, manchmal auch Ärger, die Tätigkeit als
Vorstandsmitglied mit sich bringen kann. Es ist daher hoch anzurechnen,
dass sich Mitglieder gefunden haben, um die bereits am 2.August 1951
gegründete Schützengilde Faßberg weiterhin mit Leben zu füllen.
„An einen Strang wollen wir ziehen“, für die Belange der Schützengilde
eintreten und diesen traditionsbehafteten Verein der Gemeinde Faßberg
voranbringen, so hört man es einhellig vom neuen Vorstand. (PZ)
Schützengilde Faßberg e.V.
Telefon: +49 5055 5253
Adresse: Moorweg 16
29328 Faßberg