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15. August 2023
Bericht und Bilder: Hans Mehles
Die drei tollen Tage der Schützengilde Faßberg enden mit dem Tag des Bürgerfrühstücks und dem Ausschießen der Heide-Majestäten
Markus Hoffman schoss den Vogel ab und wurde Heidefürst 2023 und Klaus-Werner Bunke (beide vom Schützenverein Unterlüß) fuhr als Heidekönig 2023 nachhause
Faßberg. Nur der Kommers am Samstag wurde durch einen heftigen Wolkenbruch gestört. Dann hatte Petrus das Einsehen und schickte einwandfreies Schützenfestwetter nach Faßberg. So begann auch der
Sonntagmorgen recht sonnig und lud die Bürger und Schützen zum Bürgerfrühstück ein. Am Samstagabend sorgten DJ Kev und die Live-Band „Open Fire“ für die musikalische Unterhaltung bis zum
Tagesanbruch und für manche Schützen dauerte dieser Abend bis in die frühen Morgenstunden. Für das Bürgerfrühstück musste der Vorsitzende Jürgen Pinkowsky noch einmal Alles aufbieten und hatte
seine ganze Familie eingespannt, damit es wieder ein tolles Frühstück gab. Natürlich waren auch die befreundeten Vereine eingeladen, am Frühstück teilzunehmen und beispielsweise das DRK
Blutspendeteam servierte am frühen Nachmittag Kaffee und Kuchen. Der Kommandeur Dieter Salwik begrüßte die Schützen und Gäste, darunter auch die Bürgermeisterin Kerstin Speder, die es sich nicht
nehmen ließ, auch die Heide-Majestäten zu ehren und das Schützenfest am dritten Tag langsam ausklingen zu lassen. Die Bürgermeisterin hob in ihren Grußworten den Stellenwert des Faßberger
Schützenfestes hervor und unterstrich: „Auch der letzte Tag wird so grandios wie die Tage zuvor“. Insbesondere freute sich Kerstin Speder über die tolle Jugendarbeit sowie die vielen
ehrenamtlichen Helfer und schloss ihre Worte mit dem Schützengruß „Horrido“. Dann hieß es am späten Mittag für die Schützen, den Heidefürst 2023 und den Heidekönig 2023 auszuschießen. Acht
Teilnehmer meldeten sich als ehemalige Heidekönige beim Ausschießen des Heidefürsten an und Markus Hoffmann vom Schützenverein Unterlüß siegte vor Björn Solterbeck (SGi Faßberg) und Klaus-Werner
Bunke (Schützenverein Unterlüß). Der neue Heidefürst übernahm den Wanderpokal, in dem nun sein Name eingraviert wird. Spannender war es beim Ausschießen des Heidekönigs 2023, denn hierzu traten
38 Schützen an, den begehrten Dolch, ein sogenannter „Hirschfänger“, zu ergattern und behalten zu können. Klaus-Werner Bunke vom Schützenverein Unterlüß ließ es sich nicht nehmen, fast einen
Blattschuss abzufeuern und siegte mit einem Teiler von 117,6 vor seinen Adjutanten Daniel Dohrmann (143,9) und Ronald Kude (145,0) beide von der Schützengesellschaft Hermannsburg. Die Freude beim
Heidekönig war riesig und er spendierte jede Menge Freibier. Zu Ehren der Heide-Majestäten gab es natürlich wieder Böller-Schüsse und das Schützenfest 2023 klang friedlich aus.
Bild 3530:
Überreichung des Gemeindetellers, von links Björn Solterbeck als 2. vor Jürgen Krenz als 3. Sieger (nicht auf dem Bild und Kerstin Speder sowie Katarina Kunze
Bild 3533:
Die Würden des Heidefürsten gingen vor den Augen der Bürgermeisterin an Markus Hoffmann aus Unterlüß (links) , der Björn Solterbeck aus Faßberg (Mitte) und Klaus-Werner Bunke (nicht auf dem Bild)
glatt hinter sich ließ
Bild 3539:
Stolz wie Bolle hält der neue Heidekönig 2023 Hans-Werner Bunke (rechts) seine Trophäe, den Hirschfänger, und die Bürgermeisterin und Ingo Bruhn freuen sich mit ihm
Die Axtsparte stellt sich vor
Das Traditionelle Sportschiessen war unserem Ingo Bruhn zu langweilig und so gründete er mit seinem stellv. David Dittmar die Axtsparte. Die Schützengilde Faßberg ist inzwischen dafür bekannt jedem seinen Traum zu verwirklichen. Nach der Eröffnungsfeier bei Spanferkel und Fackelschein fanden sich weitere Interessierte die nun Teil dieser außergewöhnlichen Sparte sind.
Inzwischen hat die Axtsparte über zehn Mitglieder und fällt vor allem durch ihre selbst gestaltete Uniform auf. Ein rotes Flanellhemd, die schwarze Zimmermanns hose und die Mütze auf dem Kopf so erkennt man Ingo Bruhn, David Dittmar, Harvey Langlitz, Günther Kroul (Charly), Kevin Noad, Kai Rathmann und viele weitere. Auch Frauen sind mit dabei.
Die Axtsparte hat sich mit Harvey Langlitz einen neuen stellv. Spartenleiter ergattert der mit Kevin Noad aber noch für etwas anderes bekannt ist, nämlich für ihre geselligen Feste. Der Mexikanische Abend mit Tortillas und co. Lockte auch die Jugend an. Für ihr BBQ mit pulled Pork standen Kevin und Harvey schon in den frühen Morgenstunden auf dem Multifunktiosplatz der Schützengilde. Hierzu eingeladen sind nicht nur die Axtsparte selbst sondern ebenfalls die komplette Gilde. Viele Mitglieder kommen mit Familie und genießen die gemütlichen Abende bei den Axeperten. Auch eine Jugendgruppe erfreut sich inzwischen bei dieser Sportart. Diese Sparte kann man definitiv als starkes Team beschreiben die Freude daran haben gesellige Runden zu gestalten. Wer unseren Harvey und Kevin noch nicht kennt muss unbedingt mal an deren Pancake Frühstück Sezession teilnehmen.
Genug vom Essen es wird natürlich auch trainiert. Die Axeperten sind gut ausgestattet. Tomahawks, Doppelaxt und Beil eigen sich hervorragend für diese Sportart. Selbst an die Waffenschmiede haben die Axeperten gedacht und eine eigene Schleifbock gebaut um die Wurfäxte stets in Schuss zu halten. Vorkenntnisse für das Werfen sind nicht erforderlich. Inzwischen tüffelt die Sparte an einer Kinderversion damit diese nicht nur zuschauen dürfen, denn das Axtwerfen ist erst ab 16 Jahren erlaubt. Die Axtsparte lädt jeden interessierten ein während der Trainingszeiten vorbeizuschauen und sich selbst auszuprobieren.
Jeden Montag von 17- 19 Uhr
Jeden Mittwoch von 19-21 Uhr
Ohne die Supermuttis geht es nicht
Muttertag mit Blumen und Schokolade kam für uns nicht in Frage. Bei einer so großen Jugend von über 70 Kindern und Jugendlichen sind oft die Eltern gefragt wenn es mal wieder auf Wettkampf geht. Immer wieder gestalten die Jugendleiter Veranstaltungen oder kleine interne Wettkämpfe für die Kids, dies ist alleine kaum zu stemmen.
Doch auf die Eltern ist verlass, die Supermuttis so werden sie liebevoll von der Jugendleiterin genannt sind inzwischen gut ausgebildete Fachleute wenn es darum geht, Wertungen zu notieren, Deko zu beschaffen oder in Kolonne zu Wettkämpfen zu fahren. Während des Kindertrainings kam nun die Idee zum Muttertag machen wir etwas besonderes. Schnell war das Faßberger Rosstaxi aus unserem kleinen Örtchen gebucht.
Die Planung stand schnell, denn was unsere Supermuttis ausmacht, organisieren und planen in kürzester Zeit.
Treffpunkt war natürlich der Schützenplatz, 10 Erwachsene, 8 Kinder, 2 Kutscher und 8 Hufe starteten vom Schützenplatz der Schützengilde Faßberg. Es ging durch die schöne Lüneburger Heide mit guter Musik und jeder Menge Snacks. Die Kids kennen sich alle und plabberten und spielten Spiele. Die Muttis nahmen weiter hinter auf der Kutsche platz, man reichte den Kutschern Kuchen und kalte Getränke.
Bei der Pause konnten sich die Pferde über jede Menge Apfelstücke und Streicheleinheiten freuen. Viel Gesang und lautes Lachen erhellte die sonst stille Heide. Erst nach vier Stunden kehrten die Muttis mit den müden Kindern auf dem Schützenplatz ein.
Die Möglichkeiten des Kutschbetriebes des Faßberger Rosstaxi kennen kaum Grenzen, und eins steht jetzt schon fest, nächstes Jahr sind wir wieder dabei.
Danke an das Faßberger Rosstaxi, an die beiden Kutscher und vor allem an die Muttis für diese tolle Idee und super Organisation.
9. Mai 2023
Bericht und Bilder: Hans Mehles
Mai-Eiche-Pflanzen und Königstrunk bei der Schützengilde Faßberg
Die Ehrenscheibe beim Blasrohrschießen sicherten sich bei der Jugend Eric Filipp und bei den Erwachsenen Stefan Sittkus
Faßberg. Pfiffiger Weise startete das Mai-Eiche-Pflanzen der amtierenden Schützenkönigin nicht wie gewohnt am Vormittag, sondern Königin Jaqueline, Jacky, „die fröhliche Kunstschützin“, hatte zum
Höhepunkt ihrer Amtszeit als Königin der Schützengilde Faßberg zum Nachmittag geladen. Also startete der Nachmittag der Schützengilde mit dem Antreten der Schützen um 14 Uhr vor dem Schützenheim.
Hier gab es dann mehrere Besonderheiten. Zum Einen führte erstmalig die stellvertretende Kommandeurin Madeline Lange die Schützen an und zum Zweiten wusste die Kommandeurin und Pferdeliebhaberin
noch nicht, dass sie zu Pferde die Schützen anführen würde. Da wurden die Augen groß, als Madeline Lange entdeckte, dass sie auf dem Pferd die Schützen anführen sollte. So begleitete die
Pferdeführerin Nele Wilmsen Pferd und Kommandeurin rund um den Schützenplatz, um anschließend die Aufstellung zum Mai-Eiche-Pflanzort zu geleiten. Hier pflanzte dann unter Mitwirkung ihrer
Adjutanten und des Königs Wolfgang die Schützenkönigin Jacky die junge Eiche und goss diese reichlich an. Sie freute sich, dass die Schützengilde in großer Zahl angetreten war und lud zum
Königstrunk ein.. Die Jung-Kommandeurin freute sich im Namen der Majestätin: „Schön, dass ihr alle da seid, links um!“ Nun ging‘s an die Zapfhähne und Futterkrippen, denn bei den Schützen soll
niemand verdursten oder verhungern. Gleichzeitig wurde neben dem Schützenheim ein Blasrohr-Schießstand aufgebaut und knapp 40 Schützen oder Gäste versuchten sich beim Blasrohrschießen, um jeweils
eine Ehrenscheibe der Jugend oder der Erwachsenen „auszublasen“. Bei wenig Wind gelang es vielen Einsteigern, sich schnell mit dem Blasrohr anzufreunden. Und tatsächlich, das Blasrohrschießen ist
eine Schießsportart für jedermann, denn schnell hatten auch die das „Blasen“ raus, die erstmals ein Blasrohr in der Hand hielten, die Schreiben zu treffen. Die jungen Leute steckten dabei die
Erwachsenen glatt in die Tasche, denn Eric Filipp sicherte sich mit 53 von 60 möglichen Punkten die Ehrenscheibe bei den zwölf Jugendlichen , die am Blasrohrschießen teilgenommen haben. Und das
vor seinem Bruder Ben, der mit 51 Punkten den zweiten Platz belegte. Bei den 25 Erwachsenen siegte Stefan Sittkus mit 50 Punkten vor Ingo Bruhn (49).
Bild 3091:
Überraschend „betrat“ die stellvertretende Kommandeurin Madeline Lange das Pferd
Bild 3100:
König Wolfgang unterstütze beim Mai-Eiche.Pflanzen seine Schützenkönigin Jacky und das Adjutantenpaar Jennifer (nicht zu sehen) und David Dittmar schauten zu
Bild 3108:
Die stellvertretende Kommandeurin Madeline Lange erstmalig zu Pferd
Bild 3112:
Die jungen Leute schossen beim Blasrohrschießen den Vogel ab
Bild 3114:
Eric Filipp sicherte sich beim Blasrohrschießen die Ehrenscheibe
Bild 3116
Stefan Sittkus siegte beim Blasrohrschießen der Erwachsenen
9. Mai 2023
Bericht und Bilder: Hans Mehles
Tanz in den Mai auf dem Schützenplatz
Mai wurde mit Böllerschuss begrüßt
Faßberg. Besondere Ereignisse der Schützengilde werden seit Einrichtung der neuen Sparte „Heidjer Böller“ im vergangenen Jahr durch entsprechende Geräusche rund um den Schützenplatz und in der
Gemeinde Faßberg bekannt gegeben. So auch das erste Mal, dass bei den Schützen die Tradition des in den Mai Tanzens aufgegriffen wurde. Weil der 1. Kanonier Peter Zerbe, wegen Urlaubs abwesend
war, oblagen die Vorbereitung und Durchführung des Böllerschusses allein dem Böllerkommandanten Mark Heinrich. Nach einer Ladehemmung gelang der Böllerschuss, damit das Fest gegen 20 Uhr seinen
Lauf nehmen konnte. Petrus hatte Tanz-in-den-Mai-Wetter geschickt und der Abend konnte starten. Leider war das Böllern nicht von allen Faßbergern gehört worden und so begann der Tanz in den Mai
eher überschaubar. Aber das sollte sich noch ändern, schließlich gehen die jungen Leute von heute erst mitternachts aus. So auch bei der Schützengilde, so dass 105 Tanzwütige zum Schützenhaus
kamen. Zunächst wurde draußen gefeiert, um dann in die Disco ins Schützenhaus umzusiedeln. Heiße Scheiben sorgten dafür, dass draußen wie drinnen das Tanzbein geschwungen wurde. Natürlich war
auch für das leibliche Wohl der Tänzer und Nichttänzer gesorgt. Alkoholische und alkoholfrei Getränke löschten den Durst der Gäste. Pommes & Co sowie wohl schmeckendes ungarisches Lángos
sorgten dafür, dass niemand verhungern musste. Gefeiert und getanzt wurde bis in den frühen Morgen und der Schlaf war kurz, denn schon wenige Stunden später, galt es, wieder auf den Schützenplatz
anzutreten.
Am Abend vor dem Tanz in den Mai hatte die Sparte „Axtwerfen“ zu einem Grillabend geladen. Es gab neben der Möglichkeit, sich das Axtwerfen näher anzusehen auch die Gelegenheit, selber einmal
einen Wurf mit dem Beil auszuprobieren, typisches amerikanisches Barbecue (BBQ) und das Beef-Brisket garte 16 Stunden im Smooker. Zu diesem Abend blieb die Schützengilde nicht unter sich, denn es
gesellten sich auch Campingfreunde aus dem Raum Wolfenbüttel zu dem BBQ. Seit vielen Jahren sind die Reisemobilfreunde Wolfenbüttel „Eulenspiegel“ zu Gast in Faßberg. Im Internet wird sich
erkundigt, was in Faßberg los ist und dann rollen eine Hand voll Campingbusse gen Faßberg. So hatten die Campingfreunde auch Wind vom Tanz in den Mai bekommen wund wurden - wie gewohnt - herzlich
von den Schützen begrüßt und aufgenommen. Sie nahmen dann natürlich auch neben dem Reinschnuppern bei den Axtwerfern und dem BBQ auch beim tanz in den mai teil. In diesem Zusammenhang war zu
erfahren, dass die Reisemobilisten es vermissen, einen Stromanschluss auf dem Schützenplatz zu haben, denn nach zwei Tagen seien die Akkus leer und sie müssten weiter ziehen gemäß dem Motto „Ohne
Strom nix los“. Gerne gäben sie auch einen Euro für die Kilowattstunden, um länger bleiben zu können, denn auf dem Schützenplatz gefällt es ihnen sehr gut, so der Vorsitzende der Campingfreunde
Manfred Spychalski.
Bild 3081:
Mit einem Böllerschuss wurde der Tanz in den Mai der Schützengilde Faßberg eröffnet
4. Dezember 2022
Bericht und Bilder: Hans Mehles
Geflügelpreisschießen der Schützengilde Faßberg
Schützen und Gäste waren aufgerufen, sich beim Schießen mit Luftgewehren zu messen
Faßberg. Der Vorsitzende der Schützengilde Faßberg Jürgen Pinkowsky hatte als Alternative zum beliebten Schweinepreisschießen zum Geflügelpreisschießen aufgerufen. An den letzten beiden
Wochenenden im November galt es, Schüsse mit kleinstem Teiler abzugeben. Den Siegern der Schützen und der Gäste winkte jeweils eine Pute und zwei Gänse, um die fleißig geschossen wurde. Aber bei
der Schützengilde geht jeder mit einem Preis nachhause und wenn es ein Suppenhuhn war. Zunächst musste jeder einen Startsatz für 15 Schüsse mit dem Luftgewehr erwerben. Waren die 15 Schüsse nicht
gut genug, konnten weitere Nachlösesätze die Gewinnchancen erhöhen. Auch junge Leute nahmen am Preisschießen teil, denn auch die Jugend war ab 12 Jahren zum Preisschießen eingeladen. Bei den
Schützen zeigte sich, dass bekannte Namen der Schützengilde sich die besten Plätze sicherten. Eine sechs Kilogramm schwere Pute und damit den Sieg holte sich Anna Haak vor Björn Solterbeck und
Dieter Salwik, die jeweils eine fünf Kilogramm schwere Gans mit nachhause nahmen. Und hierbei zeigte sich, dass auch die Jugend bei solch einem Preisschießen mit ordentlichem Ergebnis das
Schießen abschließen kann, denn Liza Brodowski landetet hinter Wilfried Hentschel auf dem fünften Platz. Nicht schlechter schnitten die Gäste ab und Wolfgang Mertens holte sich den Sieg und damit
ebenfalls eine sechs Kilo Pute. Auf die Plätze kamen Christopher Wenk und Rolf Wegener, die mit je einer fünf Kilo Gans das Preisschießen abschlossen. Auch hier trat die Jugend an und bei den
Gästen freute sich Philipp Lüllwitz über den 21. Platz. Insgesamt nahmen 36 Schützen und 23 Gäste am Geflügelpreisschießen teil und feierten ihren Sieg am vergangenen Freitag im Schützenheim bei
der Preisverteilung und einer Geflügelsuppe. Der Chef hatte wieder die Küche unter sich und zauberte eine deftige Geflügelsuppe mit Fleischklößchen sowie jede Menge Grünzeug und Möhren. Aber der
Eierstich durfte auch nicht fehlen und rundete die Suppe prima ab. Aber bevor es zur Preisverteilung kam, mussten sich die Schützen und die Gäste mit der Suppe stärken, damit sie ihre Geflügel
auch sicher nachhause tragen konnten. Schießsportleiter Björn Solterbeck fand ein paar warme Worte zur warmen Suppe und freute sich, dass knapp 60 Teilnehmer am Geflügelpreisschießen teilgenommen
hatten. Auch die Schützen und die Gäste waren begeistert vom ersten Geflügelpreisschießen der Schützengilde und lobten die schmackhafte Geflügelsuppe. Im Anschluss an die Preisverteilung ging es
zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über und manche Blasrohrschützen probierten ihre neuen Blasrohre aus. Andere dagegen bastelten weihnachtlichen Schmuck für den Gabentisch, denn die Schützen
hatten auch einen Stand auf dem Faßberger Nikolausmarkt, an dem zahlreiche Vereine und Institutionen der Gemeinde teilnahmen und auf den Nikolaus warteten, der diese Mal mit einer Pferde-Kutsche
kam.
Bild 2838:
Auch Madeline Lange nahm am Geflügelpreisschießen teil und landete am Schluss auf dem neunten Platz
Bild Geflügelpreisschießen:
So freuen sich die Schützen über den Sieg, von links Björn Solterbeck (2. Platz), Anna Haak (Siegerin) und Dieter Salwik (3. Platz)
23. Oktober 2022
Bericht und Bilder: Hans Mehles
Bei der Schützengilde Faßberg ist was los:
Anbringung der Königsscheibe und Königstrunk, Einführung in das Blasrohrschießens mit anschließendem Turnier sowie gemeinsames Grünkohlessen
Faßberg. Die Schützengilde Faßberg macht wieder gute Schlagzeilen, denn nach dem Böllern und Axtwerfen kommt eine weitere Sparte an den Start, das Blasrohrschießen. Eine Disziplin für Jung und
Alt, also eine Disziplin für jedermann. Das bestätigt auch das kleine Turnier; denn Sieger wurde der Schüler Eric Filipp mit 19 Punkten und lag somit mit der Punktzahl vor Jenny Dittmar, die bei
den Erwachsenen mit 17 Punkten siegte. Vor dem Turnier hatte Königin Jacqueline, genannt Jacky, Gabriel das Blasrohrschießen vorgestellt. Natürlich gibt es auch für das Blasrohrschießen eine
entsprechende Ordnung, die Jacky, die auch Blow Gun Master ist, kurz vorstellte. Das Blasrohrschießen hat eine lange Tradition und war ursprünglich die Jagdwaffe der Ureinwohner Südafrikas und
heute nutzen beispielsweise die Tierschützer im Tierpark das Blasrohr, wenn es gilt, das Tier für eine medizinische Untersuchung in den Schlaf zu versetzen. So ist das Blasrohrschießen
mittlerweile eine anerkannte Sportart. Diese junge Sportart ist aber erst am 1. September 2022 im Deutschen Sportbund (DSB) aufgenommen worden und gilt als Sportart für die ganze Familie. Ein
Blasrohr kostet knapp 20 Euro, die Schießscheiben sind aus Papier und das komplette Set kostet kaum mehr als diese 20 Euro und lässt sich sogar selber bauen. In der Ordnung sind auch die Länge,
der Durchmesser, das Gewicht und der Abstand zur Zielscheibe festgelegt. Diese Kriterien steigen mit dem Lebensalter der Bläser und der Pfeil muss mit eigener Atemluft geschossen werden. Mit
diesen wenigen Regeln ist es für jedermann möglich, am Blasrohrschießen bei der Schützengilde teilzunehmen. Nach ein paar Trainingsschüssen ging es ins Turnier. Jeder Schütze gab sechs Schüsse
auf sechs Scheiben ab und nur Pfeile, die stecken blieben, zählten. Somit waren maximal sechs mal sechs gleich 36 Punkte zu erreichen. Über 20 „Erstbläser“ bei der Schützengilde hatten gemeldet
und es entwickelte sich ein spannendes Turnier. Bei den Schülern zeichnete es sich schon ab, dass das Blasrohrschießen ein Familiensport ist, denn zwei Pokalgewinner hatten den Nachnamen Filipp.
Es siegte Eric mit 19 Punkten vor Rebecca Gabriel mit 12 Punkten (Tochter von Blow Gun Master und Königin Jacky) und Ben mit 11 Punkten. Bei den Erwachsenen war es nicht viel anders. Nachdem alle
drei Sieger die gleiche Punktzahl erreicht hatten, sollte ein spannendes Stechen die Entscheidung bringen und so siegte Jenny Dittmar mit 17 Punkten vor Jan Filipp mit 15 Punkten und David
Dittmar mit ebenfalls 15 Punkten. Die Erwachsenen wurden mit einer Medaille geehrt und die Schüler erhielten einen Pokal, den diese stolz wie Bolle mit nachhause nahmen. Begonnen hat der
Freitagnachmittag mit dem Anbringen der Königsscheibe am Schützenhaus. Dazu hat der Kommandeur Dieter Salwik erst einmal die Schützen stramm stehen lassen. Weil die Scheibe nicht sofort gerade
hing, mussten sich die Scheibenanbringer Ingo Bruhn und Birgit Lischka mit einem Schnaps stärken, damit diese einen besseren Überblick bekamen und bald hing die Scheibe richtig und König Jacky
konnte zum Königstrunk einladen. Aber bevor es zum Königstrunk kam, gab der 1. Vorsitzende Jürgen Pinkowsky erst einmal das Zeichen für das Abschießen eines Kanonen-Böllers. Natürlich waren die
Nachbarn vorher über dieses Königsböllern informiert, so dass diese sich und ihre Tiere in Sicherheit bringen konnten. Am Abend war dann zum Grünkohlessen geladen. Hier ließ es sich der „Chef“
nicht nehmen, selber in der Küche zu stehen und Grünkohl mit Kartoffeln sowie Kassler Nacken, Schweinebauch, Krakauer und Bregenwurst vorzubereiten. Am Büffet bildeten sich keine langen
Schlangen, denn wer nicht wusste, was er wollte, nahm von jedem etwas. Und so nahm der fröhliche Abend seinen Lauf und Königin Jacky freute sich mit dem Chef über den gelungenen Abend. Aber die
Schützen gehen noch nicht in den Winterschlaf, denn am 10. November geht es ab 16:30 Uhr mit der Laterne durch den Ort. Startpunkt ist der Schützenplatz mit einem Rast- und Aufwärmplatz an der
Michaelkirche. Mitte November startet dann das Geflügelpreisschießen 2022 mit Preisverteilung am 2. Dezember mit Geflügelsuppe.
Bild 2668:
Rebecca Gabriel zeigt, dass Blasrohrschießen „kinderleicht“ ist, besonders unter Anleitung von Mutter, Blow Gun Master und Königin Jacky
Bild 2672:
Die Königsscheibe hängt, von links Ingo Bruhn, Jennifer Dittmar, Wolfgang Gabriel und Tochter Rebecca sowie Königin Jacky Gabriel, David Dittmar und Birgit Lischka
Bild 2697:
Die Sieger des ersten Blasrohrturniers der Schützengilde, von links die dritten Sieger David Dittmar (hinten) und Ben Filipp, die ersten Sieger Jenny Dittmar und Eric Filipp sowie die zweiten
Sieger Jan Filipp und Rebecca Gabriel
Hoch lebe die Majestät
Hiermit präsentiere ich Euch die Schützenkönigin 2022 Jacqueline Gabriel.
Jacqueline genannt Jacky, trat erst im Februar diesen Jahres dem Verein bei und war sehr überrascht als der Vereinsschiessportleiter ihren Namen aufrief. Im Vorfeld berichtetet sie noch das ihre Probeschüsse daneben gingen. Aber der wichtige Treffer war vollkommen gelungen und so haben wir einen neuen König den wir feiern können. Jacky löst damit unseren 3 Jahres König Peter ab der schweren Herzens die Königskette überreichte. Im Oktober wird die Königsscheibe angebracht und ihr Königstitel verraten. Jacky wird von ihren Adjutanten Jennifer Dittmar und David Dittmar begleitet, wie ihren Ehegatten Wolfgang Gabriel.
Die beiden sind allerdings nicht nur Schützen, bei jeder Veranstaltung helfen sie mit und so kommt das es unsere Majestät hinter dem Tresen zu finden ist oder Scheiben und Munition austeilt. Das Ehepaar Gabriel ist uns in dieser kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen und wir möchten sie nicht mehr missen. Wer Jacky und Wolle kennen lernen möchte findet sie bei uns im Schützenheim oder fährt bei ihnen auf der Kutsche mit, denn Jacky betreibt das Fassberger Rosstaxi und bietet Kutschfahrten zu jedem Anlass an. Ihr werdet in Zukunft mehr über die beiden lesen….
Scheibe anbringen leicht gemacht
Endlich war es soweit unser Mahdheidekönig Björn Solterbeck und Mahdheidekönigin Madeline Lange wurden die Königsscheiben durch KKS Baven überreicht. Da Baven in diesem Jahr den Vorsitz hat wurden dort die Majestäten ausgeschossen und der Schützenverein Baven wird die Scheibe überbringen und an die Hauswand nageln. Doch entgegen dieser Tradition entschied sich das Königspaar ihre Scheiben nicht bei sich Zuhause anzubringen, sondern um ihren Verein zu ehren diese ans Faßberger Vereinsheim anbringen zu lassen und gemeinsam mit den Mahdheidevereinen Baven, Bergen, Faßberg, Hermannsburg, Lutterloh und Unterlüß zu feiern. Die Festausschussleiterin Jennifer Dittmar verwandelte den Schießstand in einen gemütlichen Raum mit Platz für 100 Gäste. Die Tische wurden geschmückt mit Bildern der Faßberger Schützen bei Events und aus dem Trainingsalltag. Die Schützenkönigin stellte ihren Adjudanten David und unseren „Axeperten“ Ingo zum Getränkeservice ab und unser 1. Vorsitzender sorgte für das leckere Essen. Nachdem unter Trommwirbel und Eröffnung durch den Böllerkommandanten Mark und seinem Standböller „Das Biest“ die Scheiben durch den Schützenverein Baven angebracht wurden ging es über zu einem gemütlichen Abend mit gutem Essen und Freigetränken. Bei solchen Veranstaltungen kommen alle Vereine zusammen und die Zeit wird zum Austausch genutzt. Bis spät in die Nacht wurde getanzt und geplaudert.
Die Majestäten bedanken sich bei unserem 1. Vorsitzenden für das leckere Essen sowie dem kompletten Küchenteam.
Dem Dekorationsteam Jenny und Meike, dem Tresenteam David und Ingo und allen fleißigen Helfern die Tische aufstellten und schmückten.
Großer Dank an unseren Böllerkommandanten Mark und dem Trommler Martin sowie allen Gästen.
Es war ein wunderschöner Abend der den Majestäten noch lange im Gedächtnis bleiben wird, denn das Feiern muss neben dem Training auch mal sein….
Doppelter Sieg für Faßberg
Zum Bavener Schützenfest wurde der Madheidekönig und die Madheidekönigin ausgeschossen, dabei wurde nur ein einzelner Schuss mit dem KK Gewehr in der Schießsportwoche abgegeben. Alle Vereine des Madheiderings nehmen daran Teil.
Am Schützenfest Sonntag dem 26 Juni machte sich eine Abordnung Faßberger Schützen auf dem Weg nach Baven um das dortige Schützenfest zu begleiten. Der ASV Faßberg stellte uns ihren Mannschaftsbus zur Verfügung und so konnten wir gemeinsam ausgestattet mit Schützenfahne an einem der ersten Schützenfeste nach 2019 in Baven teilnehmen.
Jede Menge Preise gab es zu vergeben, denn die Bavener Schützen richteten ebenfalls ein öffentliches Preisschießen aus. So erfreute sich unser Kommandeur Dieter Salwik über seine gewonnene Kuchenform, über die er schon während der Schiessportwoche witzelte sie unbedingt haben zu wollen. Riesen Stimmung und viele Menschen tummelten sich auf dem Schützenplatz, erst zur Proklamation wurde es still. So waren doch alle gespannt wer den Titel Madheidekönig und Madheidekönigin in diesem Jahr holen wird.
Mit großem Applaus wurde unsere Jugendleiterin Madeline Lange als Madheidekönigin gekrönt, begleitet von ihrer 1. Adjudantin Angelika Wandke (SV Lutterloh) und der 2. Adjudantin Sarah Bakeberg (SV Unterlüß).
Und der Applaus der Faßberger stummte nur kurz, denn der Madheidekönig kam ebenfalls aus dem Faßberger Schützenhaus.
Unser Vereinsschiessportleiter Björn Solterbeck holte sich den Sieg und wurde zum Madheidekönig 2022 gekrönt, dicht gefolgt von seinem 1. Adjudanten Thomas Schweden ebenfalls aus Faßberg und der stellv. Jugendleiter. Als 2. Adjudant wird Björn in Zukunft ebenfalls von Klaus Werner Bunke (SV Unterlüß) begleitet.
Wir gratulieren herzlichst unseren Majestäten und bedanken uns bei der KKS Baven für ihre Gastfreundschaft und dem ASV Faßberg für ihren Mannschaftsbus. Es war ein wundervoller Tag bei herrlichem Wetter und voller Überraschungen.
3550 Schuss
Endlich war es wieder soweit, wie jeder Verein des Madheiderings findet auch bei uns die Schiessportwoche vor dem Schützenfest statt. Insgesamt 120 Teilnehmer davon haben alleine 116 am öffentlichen Preisschießen teilgenommen, waren zu Gast. An 5 Tagen beginnend vom 26. Juni an strömten duzende Schießwillige ins Schützenheim.
Auszuschießen gab es jede Menge, neben dem Preisschießen wird auch der Bürgerkönig der Gemeindeteller, der Auto Lorenz Wanderpokal und der Eggers Pokal ausgeschossen.
Wir waren sehr überrascht wie viele geheime Talente es unter unseren Mitbürgern gibt, da bei uns nicht nur die Gesamtringzahl sondern auch ein guter Teiler entscheidend sein kann, hatte jeder die faire Chance in der Rangliste ganz oben zu stehen. Die Abende endeten nie mit dem letzten Schützen, denn der Vorstand lud Abends die Funktionäre zum gemeinsamen Essen ein um den Tag zu besprechen und sich bei allen Helfern zu bedanken. Unserem Örtchen etwas Abwechslung bieten einen Treffpunkt schaffen bei dem man den Alltag mal hinter sich lässt, dass war unser Ziel. Zu still war es in den letzten vergangen zwei Jahren.
Bei der Preisverleihung hatte Vereinsschiessportleiter Björn Solterbeck dann viel zu erzählen, denn bei über 50 Preisen gab es eine Menge Leute aufzurufen. Teilweise lagen die Ergebnisse so dicht bei einander das es richtig spannend wurde.
Den 1.Platz sicherte sich Anna Haak und lies somit Karin Hesse auf dem 2. Platz und Thomas Henning auf dem 3. Platz hinter sich.
3550 Schuss Kaliber 22 Munition wurde insgesamt verschossen, wer nun Bürgerkönig wird oder wer das Mannschaftsschießen gewonnen hat, wird erst bei der Proklamation am Schützenfest Samstag verraten, es bleibt also spannend.
Dieses Jahr haben sich viele Unternehmen daran beteiligt diese Schießsportwoche zu unterstützen und die Preise waren sehr begehrt. Am schnellsten vergriffen waren die Gutscheine der Esso Station Faßberg, Fuhrunternehmen Wedau, Örtzewinkel Kreutzen, Fitnessstudio Faßberg, Sanitär Weber, Eisacafe Tony und Ingo´s Grill, dem Burger House, Getränke Kupfer, Hot Wok, Hotel Herrenbrücke, Physio Fuchs, Waldschänke und Fönix. Aber auch die Eintrittskarten zum Waldschwimmbad Herrenbrücke, dem Wildpark Müden und dem Panzermuseum konnte keiner wiederstehen. Neben Tewes, Blümchen, dem Haarstübchen, Auto Lorenz und Blütezeit waren auch von der Ohe, Bottsverleih Gla Gla, Rathmann und Optikus beteiligt.
Das Fassberger Rosstaxi spendierte einen Gutschein für eine Kutschfahrt durch die Heide und gehörte neben den Sachpreisen wie einem Gusseisentopfset zu den Hauptpreisen.
Wir bedanken uns bei allen beteiligten und freuen uns darauf euch alle beim Schützenfest wiederzusehen.
Mit dem Bürgerbus in den Heide-Park
Dieses Jahr war es endlich wieder soweit der NSSV ermöglichte der Schützenjugend einen ermäßigten Eintritt im Heide-Park Soltau. Während der Coronazeit mussten viele auf derartige Ausflüge verzichten, deshalb war es kein Wunder, dass sich 22 Kinder für diesen Ausflug meldeten. Am 18 Juni um 8.30 Uhr traf sich die Jugend im Alter zwischen 6 und 17 Jahren begleitet von der Jugendleitung und einiger Eltern auf dem Schützenplatz.
Während die jüngeren bei den Eltern mitfuhren, wurden die großen mit dem Bürgerbus chauffiert. Ein aufregender Tag zwischen jeder Menge Achterbahn und Action stand bevor. Ausgestattet mit jeder Menge kühler Getränke und Sonnencreme ging es los. Gleich die erste Attraktion war die Wildwasserbahn, erfrischt ging es weiter durchs Peppa Pig Land gefolgt von vielen weiteren Attraktionen.
Der Tag endetet mit einer Fahrt in der Schiffschaukel, glücklich und zufrieden teilten wir uns wieder auf die verschiedenen Fahrzeuge auf, während die großen schon vom Bürgerbus erwartetet wurden.
Ein aufregender Tag der so schnell nicht vergessen wird, die Jugend freut sich schon auf das nächste Jahr.
Die Jugendleitung bedankt sich beim NSSV und allen beteiligten und vor allem beim Faßberger Bürgerbus der unsere Kids sicher nach Soltau und wieder zurück brachte. Die Schützengilde freut sich sehr darüber der Jugend Ausflüge ermöglichen zu können und ist dankbar darüber, dass sich die Faßberger Vereine so großzügig unterstützen.
Sportschützen leben ewig
Der Monat Mai war ein Monat der Feste, gleich zwei unserer Mitglieder erreichte ihr 70. Lebensjahr.
Unsere Geschäftsordnung sieht vor dass sich zu dem Anlass eine kleine Abordnung mit Präsentkorb aufmacht und den Geburtstagskindern einen Besuch abstattet, wer mitkommen darf wird jedes mal neu entschieden. Am 24 Mai machte sich unser 1. Vorsitzender auf den Weg zu unserem Schatzmeister Winfried Hentschel, begleitet wurde er von der stellv. Festausschussleiterin Jennifer Dittmar, Platzmeister Mark Heinrich und Jugendleiterin Madeline Lange.
Zu deren Überraschung wurden die vier Schützen von Winfried und seiner Frau Sabine zu einem schmackhaften Spargelessen eingeladen. Man trifft sich sonst im Vereinsheim zum gemeinsamen Schießen, plaudern und Arbeiten aber beim Schatzmeister persönlich zuhause war etwas neues. Bei dem gemütlichen Abend blieb es nicht, unser Winni nutze das Schützenheim um am Himmelsfahrt Wochenende zu einer Party mit Live Musik durch die Blueorange gemeinsam mit Schützen und Familie einzuladen. Kinder und Erwachsene tanzten mit Schützen und Familie Hand in Hand.
Und das war nicht alles, am Sonntag den 29 Mai klingelte es bei unserer ehemaligen Königin Doris Kunze an der Tür. Eine andere Delegation überbrachte unserer Doris ihren Präsentkorb. Auch Doris wurde 70 Jahre und wurde durch das Ehrenmitglied Karin Hesse und die Adjutantin des Königs Angela Schweden beglückwünscht. Wenn die Schützengilde etwas ernst nimmt dann ist es das wohlergehen unserer Mitglieder. Ein Vereinsmitglied ist mehr als ein Schlüsselwärter der das Verein heims aufschließt, wir sind immer zugange unseren Mitgliedern etwas zu bieten und füreinander da zu sein. Die nächsten Geburtstage und Feierlichkeiten werden kommen ihr werdet davon lesen….
Lange mussten die Bingo Fans warten bis es wieder hieß, Immer wieder gern genommen die B3!!!!!
Unter neuer Regie organisiert durch die stellv. Festausschussleiterin Jennifer Dittmar, durchgeführt durch den neuen Kommandeur Dieter Salwik und zukünftiger stellv. Platzmeister Ingo Bruhn fand am Samstag den 04.06.22 nach langer Zwangspause das beliebte Bingo statt.
Über 50 Gäste nahmen an 14 Spielrunden teil, jung und alt waren vertreten und sicherten sich beliebte Preise, unter anderem einen Bluetooth Lautsprecher, einen Wellness Gutschein, Amazon´s Alexa, Gartendeko und vieles mehr.
Bei der anstrengenden Konzentrationsübung kam die Pause nach Spielrunde 4 sehr gelegen.
Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck und sein stellv. David Dittmar warteten schon mit Bratwurst und Fleisch vom Grill sowie jeder menge frischer Salate auf die hungrigen Spieler.
Viele Jahre lag das Bingo in der Festen Hand von Heidi Solterbeck mit ihrem Bingo Team. Das zusammenstellen der Preise und die Freude der Gewinner trieb sie all die Jahre an. So konnte sie nun ihr gesamtes Wissen an das neue Veranstaltungskomitee weitergeben und selber am Spiel teilnehmen.
Ob Groß ob Klein hier kam jeder auf seine Kosten, während die Eltern Bingo spielten konnten sich die Kids in der Jugendecke oder draußen im Sandkasten austoben. Einige fand man ebenfalls mit ihrem speziell für sie kreierten Jugendcocktail am Bingotisch und so gewann auch der 10 jährige Ben etwas.
Die Durchführung und Planung sowie der Service wurde von den Mitgliedern selbst durchgeführt und so findet man den Jugendleiter hinterm Tresen, einen Bogenschützen in der Küche, den Vereinsschießsportleiter am Grill, einen Luftgewehr Schützen am Zapfhahn und den Kommandeur als Spielleiter wieder. Gemeinsam schaffen wir alles! Und das mit Erfolg, inzwischen zählt die Schützengilde mehr als 130 Mitglieder. Auch wenn dies keine Schützengilde Veranstaltung war so wurde sie mit tatkräftiger Unterstützung vieler Mitglieder ausgerichtet, dafür bedanken wir uns recht herzlich. Aktuell plant die Schützengilde ihr Schützenfest im Rahmen eines Schützenfestivals für jedermann mit DJ und einem Kindernachmittag seit dabei….
Das Schützenfestival findet am Wachende vom 12-14.08.2022 statt.
Das Veranstaltungskomitee bedankt sich bei allen Teilnehmern und Unterstützern, sowie den Unternehmern die sich großzügiger weise mit gespendeten Preisen daran beteiligt haben.
Das nächste Bingo findet am 16.09.22 statt.
In Eldingen flogen die Pfeile
Am vergangenen Sonntag, ging unser stellv. Bogenobmann Martin Proksch in Eldingen zur Kreismeisterschaft im Bogenschießen an den Start. Kurz zuvor stellte er einen defekt an seinen Wurfarmen fest und musste diese ersetzen, so war keine Zeit mehr für ein Training, mit mulmigen Gefühl und etwas Nervosität betrat er das Trainingsgelände.
Martin ist erst im Juli 2021 unserer Bogensparte beigetreten und ist seitdem ein unverzichtbares Mitglied der Schützengilde geworden. Ob Baumaßnahmen anstehen oder Events, sowie das allgemeine Training auch im Jugendbereich auf Martin ist verlass. Ihm und der restlichen Bogensparte ist es zu verdanken, dass wir uns inzwischen über eine sehr große Anzahl kleiner und großer Bogenschützen erfreuen können.
Alles ins Gold! So lautet der Zuruf wenn wir unseren Bogenschützen viel Erfolg wünschen. Und das reichte aus, denn unser Martin belegte mit 423 Ringen den 1. Platz und ist somit Kreismeister in seiner Klasse Blankbogen Herren geworden. Und das nicht zum ersten mal, auch 2021 ging Martin an den Start und holte als Neuling den Titel nach Faßberg. Ob es an dem lockeren Training durch unseren Bogenobmann liegt oder Martin einfach ein Naturtalent ist wird die Zukunft zeigen. Wir bedanken uns beim KSV Celle für die Ausrichtung und Verpflegung in Eldingen und gratulieren Martin recht herzlich zu seinem Erfolg.
-> Wer Interesse hat unsere Bogensparte trainiert Mittwochs und Donnerstags ab 16 Uhr, sowie Sonntags ab 11 Uhr auf dem Schützenplatz der Schützengilde Faßberg. <-
Finaleeee OHOHOHO
Spaghetti Satt gab es für die Jugend der Schützengilde Faßberg, am Mittwoch den 18.05.22 stand das Finale des Madheide-Runden-Fern-Wettkampfes an. Der Madheidering führt jährlich ein Schießen für die Schützenjugend im Bereich Lichtpunktgewehr, Luftgewehr und Luftpistole aller Altersklassen durch. Allerdings konnten die Vereine nur zum Teil daran teilnehmen da es die Situation nicht anders zuließ. Unser Vereinsschießsportleiter liegt der Wettkampf sehr am Herzen und so kreierte er eine Vereinseigene Version den Madheide-Runden-Fern-Wettkampf. Seit Oktober hat die Jugend in kleineren Gruppen während des Trainings gezeigt was sie kann. Insgesamt 12 Kinder haben an fünf Wettkampftagen daran teilgenommen und konnten sich die begehrten Medaillen sichern. Alle Altersklassen von 7-16 Jahre waren vertreten. Von dem 5 Wettkämpfen werden die besten 4 gewertet und verglichen, jede Altersklasse für sich.
Bei schönem Wetter wurden gemeinsam Spaghetti gegabelt und die Siegerehrung im Kreise der Familien durchgeführt. Wir sind stolz, dass es uns möglich war den Kids einen Wettkampf zu bieten, so der stellv. Jugendleiter Thomas Schweden. Das Jugendtraining wird regelmäßig durch viele fleißige Helfer unterstützt in diesem Fall durch Doris Kunze und Jennifer Dittmar die Essen vorbereiten und die Aufsicht auf dem Scheißstand übernommen haben. Das Gute Zusammenspiel zeigt sich in allen Bereichen, denn nur so ist es möglich den großen Andrang an Jungschützen, Bogenschützen sowie im Bereich Großkaliber gerecht zu werden. Die Schützengilde bildet hierzu stetig neue Standaufsichten aus und schult ihrer Mitglieder im Bereich Brandschutz und Erste-Hilfe.
Die Jugendleiter bedanken sich beim Vorstand, den Eltern und Unterstützern für das Gute Zusammenspiel in den Letzen zwei Jahren. Wir gratulieren allen Teilnehmern recht Herzlich.
Und so hoffen wir in diesem Jahr wieder von Schießstand zu Schießstand fahren zu können und das traditionelle Madheide schießen durchzuführen. Wer Interesse hat die Schützengilde bietet zwei Ferienpassaktionen an und nimmt ebenfalls an der Faßberger Frauenwoche teil, Besucher sind jederzeit zu unseren Trainingszeiten recht Herzlich willkommen.
Schützengilde Faßberg e.V.
Telefon: +49 5055 5253
Adresse: Moorweg 16
29328 Faßberg