Zur Munitionsausgabe dort entlang

 

Diesen Satz hörten die Gäste nachdem sie sich bei der Anmeldung für die Schießsportwoche eingetragen hatten. 99 Teilnehmer versuchten ihr Glück beim öffentlichen Preisschießen.

Dienstag bis Samstag war Zeit sich stets zu verbessern und das mit Erfolg den 1. Platz ging an einen Bürger der Gemeinde Faßberg er gewann eine Hollywood Schaukel. Die Preise selbst konnte sich jeder aussuchen insgesamt 105 Preise in Form von Sachpreisen und Gutscheinen aus der Gemeinde Faßberg und Umgebung waren zu gewinnen.

Doch das war nicht alles. Neben dem Preisschießen wird auch der Bürgerkönig ausgeschossen, sowie der Eggers Mannschaftspokal und nur für die Faßberger Bevölkerung der Gemeinde Teller und Auto-Lorenz Pokal.

 

Diese Preise und den neuen Bürgerkönig werden im Rahmen des Volks- und Schützenfest proklamiert.

 

Am Volks- und Schützenfest Freitag den 11.08.2023 gegen 21 Uhr können fünf der neun Mannschaften einen Pokal mit nach Hause nehmen, auch der Gewinner des Auto Lorenz Pokal der einen 100 Euro Gutschein beinhaltet wird bekannt gegeben.

 

Wer der Bürgerkönig der Gemeinde Faßberg wird erfahrt ihr am Volks- und Schützenfest Samstag den 12.08.2023 gegen 16 Uhr. Zu guter Letzt am Volks- und Schützenfest Sonntag den 13.08.2023 ab 19:45 Uhr wird der Gemeindeteller an den glücklichen Gewinner herausgegeben.

 

Wer Interesse an einem leckeren Essen während der Königsproklamation am Volks- und Schützenfest Samstag oder ein Frühstücksbuffet am Volks- und Schützenfest Sonntag hat, der kann hierfür die Karten im Friseursalon Haarstübchen Faßberg oder direkt im Schützenheim der Schützengilde Faßberg.

 

Kommers am Samstag 17,50 Euro

Bürgerfrühstück 14 Euro

 

 

 



Kanada Day in Deutschland

 

Der 1. Juli ist ein kanadischer Nationalfeiertag und erinnert an die Bildung Kanadas als Bundesstaat des britischen Commonwealth.

Bei uns feiert die Axtsparte diesen Tag wie gewohnt mit einem Doppelaxt Wurfwettbewerb. Zu gewinnen gab es einen großen Orden mit den kanadischen Farben als Aufhänger.

Der Wettbewerb endete mit einem Böllerschuss der Heidjer Böllerschützen durchgeführt durch unseren Böllerkommandanten Mark Heinrich.

Mit Pulverdampf und Donnerhall rief er bevor es ordentlich knallte, mit großem Applaus stürzten sich dann alle auf Buffet.

 

Stellvertreter der Axtsparte und Waffenschmied Harry Langlitz (Harvey) präsentierte Pancakes nach amerikanischen Rezept mit Würstchen und Salaten riss die Schlange vor dem Buffet nicht ab.

Auch an Laktosefreie Pancakes und frisch gepressten Orangensaft hatte Harvey gedacht.

Die Familienfreundlichkeit steht der Axtsparte ins Gesicht geschrieben, jedes Mitglied ob klein oder groß war herzlich willkommen.

 

Die Siegerehrung übernahm der Spartenleiter Ingo Bruhn selbst in die Hand, und überreichte unter großem Gejubel Milan Rathmann den kanadischen Orden. Doch damit nicht genug, zugleich eröffnete Ingo das Kinderaxtwerfen, bei dem die jüngsten mit Holzstielen auf Netze werfen bei denen Süßigkeiten herunterfallen. Die ganze Woche hatte die Mitglieder gearbeitet um allen Gäste da öffentliche Preisschießen zu ermöglichen aber an diesem Samstag ließen alle im Kreise ihrer Familien den Stress hinter sich und genossen die schöne Atmosphäre auf dem Multifunktionsplatz beim Axtwerfen.

 

Ein wirklich gelungener Tag, der Verein bedankt sich bei der Axtsparte für diesen super tollen Vormittag, denn zu ende war der Samstag noch nicht, der letzte Tag der Schießsportwoche stand noch bevor….

 

Wer Interesse hat mal reinzuschnuppern die Axtsparte trainiert jeden Montag ab 17 Uhr und mittwochs ab 19 Uhr.

 

 

 

 



Eierpreisschießen 2023


Eierpreissschießen der Schützengilde

 

Die Schützengilde Faßberg läutet Ostern auf ihre eigene Weise ein. An vier Schießtagen wird mit dem Luftgewehr die Plätze ausgeschossen. Um die Sache spannend zu halten konnte jederzeit nachgeschossen werden, ganz getreu der beste Schuss gewinnt. Der erste Platz wechselte nach jedem Schießtag, so blieb es stets spannend. Natürlich ist auch ein bisschen glück dabei. An jedem Schießtag sorgte das Küchen und Tresen Team für Speisen und Getränke, ein Aufsichtsteam begleitete jedem Gast beim Schießen. Um keine Langweile während des Wartens aufkommen zu lassen, bot die Blasrohrsparte Blow-Gun nebenbei das Blasrohrschießen an.

Auch für die Kinder war die Schützengilde vorbereitet, Kinder unter zwölf Jahren konnten sich beim Lichtschießen versuchen und ordentlich Schokolade abräumen. In diesem Jahr nahmen 58 Schützen, 31 Gäste und 10 Kinder teil.

 

Zweitausend Eier hatte der Vereinsschießsportleiter beim Hühnerbauern aus der Region bestellt. Denn zu gewinnen gab es ganz traditionell Eier. So konnte Heiko Lindenau mit einem Gesamtteiler von 35 ganze 50 Eier sein eigen nennen. Dicht gefolgt von Alexandra Rathmann und Heiko Brauer. Bei den Schützen gewann Kevin Sieburg mit einem gesamt Teiler von 21 ganze 50 Eier. Ihm folgten Cindy Wolter auf Platz zwei und Stephanie Brodowski auf Platz drei.

 

Bei den Kids erzielte Zoe Wolter den ersten Platz, ihr folgten Thilo Sittkus auf Platz zwei und Tayler Metzen auf Platz drei. Auch die Kids erhielten neben der Schokolade eine Ladung Eier.

 

Am Karfreitag folgte dann das große Eier speisen mit Rührei, Spiegelei und Kartoffeln satt, bevor Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck zur Preisverleihung überging. Nach einer kurzen Ansprache übergab er die Preisverleihung dem Kommandeur der Schützengilde. Die Kids waren zuerst an der Reihe, bei insgesamt 99 Teilnehmern dauerte es eine Weile bis Kommandeur Dieter Salwik jeden einzeln Aufrief, leer ging hier keiner aus. Währenddessen konnten die Kids sich einen Vorgeschmack auf die Osterfeiertage holen bei der von Josi Hexel organisierten Eiersuche.

 

Gemeinsam schaffen wir alles, lebt uns die Schützengilde vor, denn ohne das großartige Team aus sämtlichen Sparten sind derartige Veranstaltungen nicht möglich.

 

Die Schützengilde bedankt sich für die große Teilnahme, sowie allen fleißigen Helfern.

 

 



Boßeln 2023


 

Winterbosseln der Schützengilde Faßberg e.V.

 

Die Vereinsmitglieder der Schützengilde Faßberg trafen sich am Samstag. 11.2.2023

am Schützenheim in Fassberg zum Winterbosseln.

Über 20 Mitglieder in allen Altersgruppen hatten sich angemeldet, um dabei zu sein.

 

Nachdem 4 Mannschaften gebildet wurden und die Bollerwagen mit ordentlich Proviant bestückt waren, ging es los. Start und Ende waren die knapp 4 Kilometer entlang des Fliegerhorstzaunes mit Rundkurs durch den schönen Wald. Das Wetter und die gute Wegstrecke sorgten für optimale Wurfbedingungen.

Nach gut 3 Stunden kehrten die erfolgreichen Bossler zum Schützenheim zurück.

 

Der 1. Vorsitzende Jürgen Pinkowsky hatte eine kräftige Erbsensuppe mit Wurstbeilage vorbereitet und in die von Bäcker Michael Hoffmann gebackenen Brotschüsseln aufgefüllt.

"So einfach und genial, freuten sich alle."

Im Anschluss erfolgte eine Siegerehrung und dafür hatte die Jugendleiterin Maddy Lange

3 Bosselpokale vorbereitet.

 

Sieger des Winterbosselns 2023 mit 77 Wurf wurden die Böllerfredis zu denen:

Peter Zerbe, Anja Brenner, Mark Heinrich, Björn Solterbeck, Maddy Lange und Björn Brodowski gehörten.

Es folgten die Boßelkings mit 81 Würfen, die Fireballs mit 97 Würfen und Platz 4 ging an das Senioren Team mit 99 Würfen.

 

Vielen Dank auch an Jörg Betcher, der das Bosseln über den Fliegerhorst Faßberg mit Bollerwagen und Boßelkugeln unterstützen konnte.

Für das nächste Jahr ist wieder ein Vereinsboßeln geplant.

 



Text : Birgit Lischka / Fotos: Jenny Dittmar

 


Neujahrskaffee




9. Januar 2023

Bericht und Bilder: Hans Mehles

Schützengilde Faßberg startet durch mit dem Neujahrskaffee

Spendenaktion für die Jugend eröffnet


Faßberg. Anstatt in den Winterschlaf zu gehen, startet die Schützengilde Faßberg durch und eröffnete das Jahr mit dem Neujahrskaffee. Der 1. Vorsitzende Jürgen Pinkowsky hat dazu zahlreiche Aufgaben an seine Vorstandskameraden und die Schützen vergeben. So konnte er sich ganz dem Kuchenessen widmen und in seinem Namen eröffnete der Schießsportleiter die Nachmittagsrunde im Schützenheim. Zum frohen neuen Jahr wünschte Björn Solterbeck Gesundheit und ein erfolgreiches schießsportliches Jahr 2023. Die amtierende Königin Jackie Gabriel war wegen eines Krankheitsfalls in der Familie verhindert und Birgit Lischka, die auch den Neujahrskaffee organisiert und gemanaged hatte, schloss sich den guten Wünschen vom Schießsportleiter an. Sie dankte den Kuchenspendern, darunter auch einige Männer, die ihre Backkunst unter Beweis gestellt hatten. Neben süßen Köstlichkeiten von Eierlikörtorte bis zum Butterkuchen, gab es eine Riesenauswahl an selbst gebackenen Kuchen und Torten. Und wer es lieber herzlich mochte, bediente sich bei den Schnittchen. Nun wurde es ernst, als der zweite Vorsitzende und erste Kanonier Peter Zerbe das Wort übernahm. Zunächst dankte er Birgit Lischka für die tolle Vorbereitung des Nachmittags. Aber Peter Zerbe war voll des Lobes und sagte: „Das letzte Jahr war ein Knaller“. Er hätte viel Hilfe gebraucht, um alles bewältigen zu können. Zahlreiche Termine hätten das Schützenleben bestimmt und es wäre dann aus zeitlichen und organisatorischen Gründen nicht mehr gelungen, den Abschluss eines erfolgreichen Jahres gebührend zu feiern. Das tolle Jahr 2022 wecke Erinnerungen an frühere Tage, als das Schützenfest noch vier Tage lang andauerte und mit der ganzen Bevölkerung gefeiert wurde. Seinerzeit war ganz Faßberg auf den Beinen und ein ähnliches Bild habe es 2022 gegeben. „Jede Menge Zuschauer gab es auf dem Schützenplatz sowie bei den Umzügen und auf das Feiern interner Partys konnte ganz verzichtet werden“ freute sich Peter Zerbe. Neue Sparten wurden 2022 ins Leben gerufen, darunter die Sparte „Böllern“, deren Zug aus ganzen zwei Personen bestehe, berichtete der 2. Vorsitzende als eines der zwei Zugmitglieder in der Position des ersten Kanoniers. Besonders die Bogensparte entwickele sich sehr erfreulich und sei besonders bei den Kindern und Jugendlichen beliebt, hob Peter Zerbe hervor. Für die gesamte Schützengilde gelte, dass die Kinder- und Jugendarbeit optimal unterstützt würde. Er freute sich auch, dass es wieder Fahnenschwenker gäbe und das Axtwerfen schnell seine Freunde gefunden hätte. Und genau diese Kinder- und Jugendarbeit steht im Vordergrund der Entwicklung der Schützengilde, die inzwischen auf gut 180 Mitglieder bauen kann. Nun sei es schwer, das Ziel 200 Mitglieder zu gewinnen, zu erreichen. Für die jungen Leute gilt es, auch entsprechendes Sportgerät anzuschaffen, was die Schützengilde alleine nicht schultern könne. „Die Schützengilde ist auf Spenden angewiesen“ betonte Peter Zerbe und daher wurde für die Kinder- und Jugendarbeit eine Spendenaktion ins Leben gerufen und auf allen Veranstaltungen wird mit selbst gebastelten Spendendose fleißig Geld gesammelt, um bei der Beschaffung von Sportgeräten die Gilde zu unterstützen. Abschließend beschwor der 2. Vorsitzende die Schützen, dafür zu sorgen, dass das Jahr 2023 genau so wie 2022 werden möge. Im Rahmen des Neujahrskaffees wurde auch die nächsten wichtigen Termine bekanntgegeben. So können sich die Faßberger Bürger schon den 11. Februar freihalten, denn dann wird rund um den Schützenplatz gebosselt. Mitte März findet die Jahreshauptversammlung statt und vor Ostern, am 21. und 23. sowie am 28. und 30 März wird zum Eierpreisschießen für jedermann geladen. Anfang Juni geht es nach Polen zum Schützenfest von Grzebienisko. Ende Juni bis Mitte Juli gibt es wieder zwei Schießsportwochen für alle Bürger und wie gewohnt ist das diesjährige Schützenfest in Faßberg vom 11. bis 13. August.



Bild 2883:

Peter Zerbe (rechts) freut sich mit den Neujahrskaffeetrinkern auf ein erfolgreiches Jahr 2023

Bild 2886

Die neue Spendenaktion für die Kinder- und Jugendarbeit innerhalb der Schützengilde wurde gestartet, von links Birgit Lischka, Thilo, Jannik und Björn Solterbeck



Nikolausmarkt 2022


Es gibt den Nikolaus

 

Statt wie gewohnt Uniform zu tragen, wurden grüne Nikolausmützen verteilt, und warum? Die Gemeinde Faßberg veranstaltete nach 2 Jahren Zwangspause wieder einen Nikolausmarkt. Am 04.12.2022 roch es endlich wieder nach Glühwein und Waffeln. Und wir wollten dabei sein.

 

Als die Schützengilde zur Besprechung ins Rathaus ging waren sie sich noch nicht sicher was es geben soll. Doch 1. Vorsitzender Jürgen Pinkowsky beruhigte schnell, wir machen das was es noch nicht gibt ich unterstütze euch in allem.

 

Und schon ging es an die Planung, denn mitmachen wollten alle doch so viel Platz gibt unser Örtchen nicht her. So einigten wir uns auf ein Zelt mit Sitzgelegenheiten zum Speisen und einem Zelt zum Blasrohrschießen. In der Mitte stand der Pommeswagen, neben Pommes und Bratwurst ging der Burgunderschinken und die Kartoffelpuffer weg wie warme Semmel. Wen der Glühwein nicht lockte bot die SGi Kaltgetränke und Glühkirsche an. DJ Kev sicherte sich eine kleine Ecke und bespielte den Rathausplatz mit Weihnachtsmusik während er nebenbei Burgunderschinken servierte.

Alle waren dabei, Axtwerfer und Bogenschützen bauten die Zelte auf und bereiteten Essen zu. Unser Axtwerfer Charly war so begeistert von den vielen Kindern sodass er es sich zur Aufgabe machte Karussel Chips zu verteilen. Die Blow-Gun Master konnten sich vor Andrang kaum retten, so wollte doch jeder kleine Feuwerwehrmann aus dem Nachbarzelt sich die Schokolade erschießen, die aus den Luftballons viel.

 

Die Zeit vor dem Nikolausmarkt schien die spannendste zu sein, dutzende Lichterketten zu entwirren und Bäume zu schmücken, viel in die fähigen Hände unserer Denise. Alles sollte schön Leuchten und gemütlich wirken, und das gelang der Schützengilde ausgesprochen gut. Als Team zu arbeiten sind sie geübt, bis spät in die Nacht wurden Kartoffeln für die Kartoffelpuffer geschält und heißen Kakao vorbereitet denn die Nachwache im Vorfeld stand auch noch bevor.

Das Highligt war natürlich der Nikolaus der dieses Jahr in einer Parade bestehend aus Pferdekutsche des Faßberger Rosstaxi und Treckern der Treckerfreunde Heidschnucke bestand. An Bord der Kutsche befand sich ein Teil unserer Jugend, Talissa Saecker und Fiona Carstens komplette als Elfen verkleidet begleiteten den Nikolaus und verteilten an die Kindern Geschenke. Die zuckersüßen Kostüme verdanken wir Mareike van Ham- Carstens, so sind auch die nächsten Jahre Elfen mit dabei.

 

 

 

Jeder war am Ende begeistert, ob die ausgelassene Stimmung bei der Nachtwache oder das rasante abbauen am nächsten Abend. Kalt aber schön hieß es, und so muss das sein, denn nur ein kalter Nikolausmarkt ist ein guter Nikolausmarkt. Die Schützengilde bedankt sich bei der Gemeinde Faßberg für die gute Organisation und Durchführung und allen beteiligten Helfern für dieses aufregende Wochenende. So kann Weihnachten kommen.



Der Samstag der kleinen Könige


 

Nach dem Vorbild der großen Majestäten war es nun für unsere jüngsten soweit:

Unser Kinderkönig Maarten und unsere Jugendkönigin Liza luden ihre Jugend zum Scheibe anbringen ein.

Am Samstag den 26.11.2022 hieß es Schützenjugend angetreten!

Die Adjudanten selbst liefen stolz nach vorne und brachten die Scheiben an.

In diesem Jahr gab es erstmals ganz besondere Scheiben:

Kinderkönig Maarten trägt die Minecraft Scheibe, ganz im Trend eines beliebten Computerspiels für Kinder.

Unsere Jugendkönigin Liza erhielt eine Scheibe nach dem Vorbild von Captain America, einen Superhelden der Marvel Filme.

 

Foto 1

 

Nach dem traditionellen Teil lud die Blasrohrsparte der Schützengilde, der Blow-Gun Club zu einem kleinen Tunier ein, großer Spaß für Groß und Klein, denn Blasrohrschießen ist schon ab 5 Jahren möglich.

Während die Eltern der kleinen Majestäten Bratwurst grillen und Salate bereiteten, schossen die Kids um die Wette. Zum Einstieg auf Luftballons und später auf Zielscheiben.

 

Foto 2

 

Die große Vielfalt, die die Schützengilde bietet, weckt Interesse:

wer Nachmittags noch Blasrohr schießen war, kann danach Abends zum Axtwerfen gehen.

So ist das Schützenwesen inzwischen Spaß für die ganze Familie, ob nun traditioneller Schütze oder ziviler Bogenschütze, hier kommt jeder auf seine Kosten.

Jung und modern ist die Schützengilde geworden, und vor allem die Jugend steht hier im Vordergrund.

Innerhalb eines Jahres wuchs die Jugend auf insgesamt 56 Kinder und Jugendliche an und wurde dadurch vor kurzem ausgezeichnet !

 

1.Platz Maarten Köhnke

2. Platz Liza Brodwski

 

3. Platz Lena Brodowski

 

 

Von Links  Jacqueline Gabriel mit Jannik Brodowski und Ansgar Gabriel  Hinten Enie Gohde, Thilo Sittkus, Zoe` Wolter, Tayler Metzen Ben Filipp  Ganz hinten rechts Tino Matthies  Vorne Jugendkönigin Liza Brodowski, Kinderkönig Maarten Köhnke, Lena Brodowsk
Von Links Jacqueline Gabriel mit Jannik Brodowski und Ansgar Gabriel Hinten Enie Gohde, Thilo Sittkus, Zoe` Wolter, Tayler Metzen Ben Filipp Ganz hinten rechts Tino Matthies Vorne Jugendkönigin Liza Brodowski, Kinderkönig Maarten Köhnke, Lena Brodowsk
Hinten Winfried Hentschel, Björn Solterbeck, Thomas Schweden, Madeline Lange, Jürgen Pinkowsky. Sabine Köhnke, Jannik Brodwski, Stephanie Brodowski, Tino Matthies, Ben Rathmann, Milan Rathmann  Vorne Tayler Metzen, Jolee Jüling, Maartene Köhnke, Enie Gohd
Hinten Winfried Hentschel, Björn Solterbeck, Thomas Schweden, Madeline Lange, Jürgen Pinkowsky. Sabine Köhnke, Jannik Brodwski, Stephanie Brodowski, Tino Matthies, Ben Rathmann, Milan Rathmann Vorne Tayler Metzen, Jolee Jüling, Maartene Köhnke, Enie Gohd


Laternenumzug zu St. Martin



14. November 2022

Bericht und Bilder: Hans Mehles

Laternenumzug der Kinder durch Faßberg mit St.-Martinsspiel an der Michaelkirche

Sooo viele Kinder hat Faßberg bei einem Umzug lange nicht gesehen


Faßberg. Auch beim Laternenumzug der Kinder hatte die Schützengilde Faßberg ihre Finger im Spiel. Denn die Martinsumzüge sollten traditionsgemäß entsprechend den aktuellen Pandemieregeln wieder aufleben. Dazu gesellte sich Jennifer Dittmar die hiesigen Vereine um sich, um bei einer Pizza im Oxmox den diesjährigen Umzug zu planen, denn Corona hatte diese Tradition jäh unterbrochen. So holte Jenny, die in der Gilde für Veranstaltungen verantwortlich ist, weitere Faßberger Vereine mit ins Boot, denn es soll ja ein Umzug für alle Kinder werden. Auf Wunsch der Eltern sollte der Umzug bereits am Donnerstag stattfinden und auch nicht zu früh, damit möglichst viele Eltern und Angehörige mit laufen können. Die Jugendfeuerwehr kann ja bestens mit dem Feuer umgehen und sorgte für die Versorgung der hungrigen Mäuler mit Bratwurst vom Grill und beim Umzug begleitete die Feuerwehrjugend als Fackelträger den Umzug. Die Einsatzabteilung sorgte mit zwei Fahrzeugen für die sicher Führung auf dem Weg und für Licht beim St.-Martinsspiel. Der ASV rührte die Werbetrommel und hatte umfangreiche Werbeaktionen auf die Beine gestellt, dass auch jedes Kind wusste, wann und wo der Umzug stattfand. Auch der MTC ließ sich nicht lumpen und stellte Tassen und Heizgeräte für den Kinderpunsch zur Verfügung. Aber auch die Pfadfinder waren mit von der Partie, denn sie hatten die St.-Martinsaufführung einstudiert, die an der Kirche aufgeführt wurde. Unter der Leitung des Gruppenleiters Yves der Pfadfindergruppe „Eichhörnchen“ vom Stamm Astrid Lindgren wurde von fünf Schauspielern, zwei Vorlesern und vier lebenden Passierbandhaltern sowie einem Regisseur zur Freude der Kinder das Martinsstück am Seiteneingang der Kirche aufgeführt. Zu diesen Hauptakteuren gesellten sich ungezählte Helfer und so wurde beispielsweise Jennifer Dittmar tatkräftig von Korbinian Bocksch unterstützt. Damit am Umzugsabend niemand verhungert und verdurstet, war natürlich auch für das leibliche Wohl aller Umzugsteilnehmer gesorgt und Kinderpunsch, heißer Kakao sowie Stockbrote wartete auf die Kinder. Bäckerei Hoffmann und Maler Krause sorgten dafür, dass allen Kindern ein Weckmann überreicht werden konnte und alle 150 Stutenkerle mit Pfeife gingen weg wie warme Semmeln. Auch der Teig für die Stockbrote wurden von Bäcker und Maler gespendet. Damit ging auch die Rechnung auf, dass rund 150 Kinder am Laternenumzug teilgenommen haben. Hinzu kommen die Begleitpersonen wie Eltern und Großeltern, Onkel und Tanten sowie Geschwister und Freunde, so dass rund 400 Menschen am Umzug teilgenommen hatten. Damit es bei der anschließenden Feier am Schützenhaus nicht zu kalt wurde, waren mehrere Schalenlagerfeuer und Feuerkörbe aufgestellt worden. Dieses Holz spendete die Firma Tunsch und das Rosstaxi stellte die amtierende Schützenkönigin Jacqueline Gabriel mit Ross und Reiter zur Verfügung. Gezogen wurde die Kutsche von den Pferden Ulf und Harry, die von Maddy und Nele geführt wurden. Mit etwas Verspätung formierte sich der Laternenumzug hinter dem Feuerwehrfahrzeug und dem Rosstaxi, das wegen fehlender Musikgruppe mit einer Musikbox ausgestattet war und für die musikalische Untermalung des Zuges sorgte. Schließlich sollten ja alle fleißig Martinslieder singen. Zunächst ging es vom Schützenplatz zur Kirche, wo die Pfadfinder das Martinsspiel aufführten. Die Feuerwehr sorgte mit ihren Scheinwerfern für ordentliches Licht, so dass die Aufführung von allen gut gesehen werden konnte. St. Martin kam auf einem Steckenpferd daher geritten und kam am Bettler vorbei, nachdem zahlreiche Leute den Bettler unbeachtet am Straßenrand liegen gelassen hatten. Der gute St. Martin fackelte nicht lange und zog seinen Mantel aus, teilte diesen mit dem Schwert und überreichte dem Bettler eine Hälfte, so dass weder St. Martin noch Bettler frieren mussten. Mit viel Beifall wurden die Spielgruppe für das tolle Spiel der Pfadfinder bedacht. Beim Rückweg zum Schützenhaus mussten insbesondere die Kinder zwischen Kirche und Gemeindehaus vorbei, denn in dieser „hohlen Gasse“ gab es für die Kinder die Weckmänner. Der Umzug durch Faßberg nahm dann den Weg zurück zum Schützenplatz, wo dann Bratwurst und Stockbrot sowie Kinderpunsch und heißer Kakao auf die Kinder wartete. Nun füllte sich der Schützenplatz rund ums Schützenhaus und die hungrigen und durstigen Mäuler wurden versorgt. So waren am Ende alle zufrieden, dass endlich mal wieder in Faßberg ein großer Laternenumzug stattfinden konnte. Dabei hat sich herauskristallisiert, dass es geschickt war, mehrere Faßberger Vereine mit ins Boot zu holen, denn ein großer Umzug bereitet viel mehr Freude als viele kleine.




Kutschfahrt mit dem Fassberger Rosstaxi


Kutschfahrt der Majestäten Was mit einer spontanen Idee begann hat die Schützengilde umgesetzt. An einem beregneten Samstag Vormittag trafen sich alle in Oberohe um gemeinsam eine Kutschfahrt durch die Heide anzutreten. Die Schützengilde hat in diesem Jahr nicht nur ihren Schützenkönig, die Schießwütigen konnten sich gegen die anderen Vereine durchsetzen und somit kann die Faßberger Schützengilde den Heidekönig, den Mahdheidekönig, die Mahdheidekönigin und den Heidefürsten präsentieren. Natürlich mit an Bord der Kinderkönig mit seinen Adjutanten und die Jugendkönigin mit ihren Adjutanten. Von dem leichten Regen ließen sich die Pferde nicht beirren und so fuhren die Majestäten bei Kaffee und Kuchen durch die Heide. Mit dabei zwei Fotografen und unser Böllerkommandant mit seinem 1. Kanonier. Die Kutsche hielt an einer der schönsten Ecken in unserer wunderschönen Heide an und es hieß absteigen und Marsch zum Fotografieren. Neben vielen Einzelbildern entstanden auch wunderschöne Gruppenbilder sämtlicher Majestäten mit Adjutanten. Die Kids nutzen jeden Moment um die Pferde zu streicheln und tobten durch die Heide. Die Fotos standen nicht im Vordergrund, Ziel unseres Vereinsschießsportleiter war es alle zusammen zu bringen und einen schönen Tag miteinander zu verbringen. Durch die vielen Veranstaltungen sind diese Momente um so wichtiger, gemäß unserem Motto: “Gemeinsam schaffen wir alles“. Die Schützengilde bedankt sich beim Faßberger Rosstaxi für diesen tolle Ausfahrt und Organisation.